Kein Comeback mehr? Rückschlag für Superstar McGregor

Schlechte Nachrichten für Kampfsport-Fans!

Zuletzt nährten Meldungen über einen möglichen Antritt beim UFC 276 Anfang Juli die Gerüchte um ein baldiges Comeback von Superstar Conor McGregor.

Der Ire fehlt seit knapp einem Jahr wegen seiner schweren Verletzung, die er sich bei der spektakulären Niederlage gegen Dustin Poirier zugezogen hatte. Sein Schienbein war im Käfig vor den Augen der Welt gebrochen.

Schon das für Anfang 2022 geplante Comeback fiel ins Wasser. Jetzt lässt UFC-Boss Dana White in einem Interview mit der "Sun" durchblicken, dass sich Fans weiterhin gedulden müssen.

White wischt alle Gerüchte um eine zeitnahe Rückkehr vom Tisch: "Ich habe nichts für ihn im Moment, er ist auch nicht bereit. Alles kann sich aber im Laufe des Sommers ändern. Wir werden sehen, wann er bereit ist. Und wenn der Arzt ihm die 100-prozentige Freigabe erteilt, werden wir anfangen, uns nach möglichen Gegnern umzusehen."

White lässt ein Comeback im aktuellen Jahr zwar offen. Die Aussagen lösen bei McGregors Fans aber Angst aus. Vor allem die Unsicherheit, die zwischen den Zeilen mitschwingt.

Wenn jetzt, viele Monate nach der Fraktur, immer noch keine Prognose abzugeben ist, spricht das für Komplikationen beim Heilungsprozess.

Der Ire ist mittlerweile 33 Jahre alt. Nicht wenige Fachleute stellen in Frage, ob der einstige Doppel-Champion überhaupt noch einmal für einen WM-Fight in den Käfig steigen wird.

Festnahme im März

Erst im März sorgte McGregor abseits des Kampfsports einmal mehr für Schlagzeilen. Er wurde in einem Vorort von Dublin verhaftet, wegen eines Verkehrsdeliktes angeklagt, anschließend wieder freigelassen.

Ärger mit dem Gesetz

Vor zwei Jahren wurde McGregor auf Korsika verhaftet, weil er eine Frau sexuell belästigt haben soll. Acht Monate nach seinem zweitägigen Gefängnisaufenthalt wurden die Vorwürfe fallen gelassen. Im vergangenen Oktober soll der Kampfsportler einen DJ in Italien geschlagen haben. Dazu laufen die Ermittlungen noch.