Aus Sicht der Verkäufer

Kaum zu glauben: Was man beim Einkaufen falsch macht

Vor lauter Stress vergessen manche beim Einkaufen ihr gutes Benehmen. Dabei hilft es schon, ein paar grundlegende Dinge zu beachten.

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Kaum zu glauben: Was man beim Einkaufen falsch macht
Im Supermarkt haben alle das gleiche Ziel: Problemloses Einkaufen. Damit das gelingt, muss jeder seinen Beitrag leisten.
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Manche zelebrieren den Lebensmittel-Einkauf regelrecht, während andere ihn fürchten. Aber egal, zu welchem Team du gehörst: Einkaufen müssen wir alle und damit auch an der Kassa bezahlen. Und tatsächlich gibt es Verhaltensweisen, die nicht nur andere Kunden, sondern auch das Personal nerven. So zeigt der deutsche Tiktoker der.filialleiter in einem Video, was die Verkäuferinnen und Verkäufer stört. Das Video wurde mittlerweile über 1,7 Millionen Mal angeschaut.

Ein NoGo ist einmal sicher, deinem Vordermann oder der Vorderfrau mit dem Wagerl in die Beine zu fahren, gefolgt vom falschen Auflegen von Flaschen auf dem Kassenband. Sie gehören nämlich nicht draufgestellt oder quer gelegt, sondern besser längs gelegt. So verhindert man ein Umfallen bzw. ein Davonrollen. Und: Verwende den Warentrenner! Das erleichtert dem Personal die Arbeit, ist aber auch für die Personen hinter dir hilfreich. Oft steht der Trenner nämlich zu weit weg und sie fühlen sich dann gehemmt, bereits ihre Sachen aufs Band zu legen.

Bitte Abstand halten

Es geht nicht schneller, wenn du deinem Vordermann auf die Pelle rückst. Schiebst du einen Einkaufswagen vor dir, hast du automatisch genug Abstand. Ansonsten sollten es rund zwei Armlängen sein. Denn niemand spürt gern den Atem anderer Kunden im Nacken.

Zu viele Artikel bei Expresskassa

Zu den weiteren Ärgernissen gehören laut Kommentaren im Netz auch, die Expresskasse mit zu vielen Artikeln zu benutzen oder endlos langsam das Kleingeld abzuzählen, um dann zu merken, dass es am Ende doch nicht reicht. Und ganz besonders ärgerlich: Wenn Kunden es sich anders überlegen und ungewollte Lebensmittel einfach irgendwo im Geschäft hinlegen – vor allem, wenn der Artikel eigentlich gekühlt gehört. Gib das ungewollte Produkt lieber der Verkäuferin oder dem Verkäufer. So kann es wieder am richtigen Ort versorgt werden und verdirbt nicht.

Freundlich sein!

Und eigentlich ganz klar, aber wird anscheinend doch oft vergessen: freundlich sein! So erzählt die Userin hannah, die im Detailhandel tätig ist, wie unfreundlich viele Kundinnen und Kunden sind. Auch schreiende, trotzende Kinder nerven die Verkäuferin laut eigenen Angaben sowie lautstark telefonierende Kunden oder solche, die sogar Video-Telefonate führen, während sie bezahlen.

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Akt.