Tiere mit Schusswunden
Katzenhasser versetzt Ortschaft in Angst und Schrecken
Tierbesitzer in Haselbach sind in Sorge um ihre Katzen. Immer wieder verschwinden Katzen spurlos oder werden mit tot mit Schusswunden aufgefunden.
In der Gemeinde Haselbach (St. Pölten-Land) fürchten sich Katzenbesitzer um ihre Lieblinge. Zahlreiche Katzen sind auf mysteriöse Weise verschwunden und einige Katzen wurden tot mit Schussverletzungen aufgefunden. Es wurde vermutet, dass Jäger etwas damit zu tun hätten. Aber auch ein Einzeltäter kann nicht ausgeschlossen werden.
Tiere in Nähe von Häusern erschossen
Laut Infos sollen die Tiere nur unweit von den Häusern erschossen worden sein. "Jäger dürfen in der Nähe von Häusern nicht schießen", teil ein Betroffener mit. Vor allem muss jedes geschossene Tier gemeldet werden. Und das ist nicht passiert. Zahlreiche Besitzer trauen sich ihre Vierbeiner nicht mehr vor die Türe zu lassen.
"Wildernde Katzen dürfen entnommen werden"
Laut NÖN sagt Bezirksjägermeister Johannes Schiesser hält zu den Vorfällen in Haselbach: "Eine wichtige Aufgabe der Jägerschaft ist der Schutz der Wildtiere vor Personen, die das Jagdrecht verletzen, sowie auch revierenden oder wildernden Hunden und umherstreifenden Katzen. Im NÖ Jagdgesetz gibt es die Berechtigung für Jagdaufseher — die für den Jagdschutz und damit auch den Schutz von Wildtieren verantwortlich sind — und Jagdausübungsberechtigte, wildernde und streunende Katzen zu entnehmen. Die Sicherheitsbestimmungen und Gesetze müssen bei jeder Schussabgabe eingehalten werden.“