Tierisch schockierend
Katzen tiefgefroren! Mann wollte ewiges Leben schenken
Französische Tierschützer sind schockiert: Ein Katzenmessi ließ 67 Tiere sterben und gab sie dann in die Tiefkühltruhe.
In der französischen Gemeinde La Roquette-sur-Siagne an der Côte d’Azur kam es am 06. Februar zu einem absoluten Horrorfund. Insgesamt 105 Katzen wurden teils lebend, teils tot auf einem verwilderten Grundstück eines älteren Herrn entdeckt. Der offensichtlich psychisch kranke Mann wollte seine Tiere sogar in der Tiefkühltruhe "konservieren".
"Ewiges Leben"
Tierschützer bemerkten schon länger kranke Katzen im Garten des alten Mannes, doch bis die Behörden schließlich eingriffen, war es für einige Tiere schon zu spät. 38 Katzen konnten lebend aus dem Haus geholt werden, auch wenn alle verklebte Augen haben, husten und teilweise trächtig sind, so ereilte sie wohl kein so schlimmes Schicksal wie 67 ihrer Artgenossen.
Diese fand man teilweise im Hinterhof vergraben und auch in Plastikboxen in der Tiefkühltruhe. Der Tierquäler verhielt sich während der gesamten Zeit ruhig und völlig unbeeindruckt. Die Beamten fragte er sogar, weshalb die Aufregung so groß sei, denn immerhin hätte er seinen Tieren durch das Einfrieren ewiges Leben geschenkt. Dies berichtete zumindest eine Tierretterin vor Ort gegenüber dem französischen TV-Sender "France 3".
Nach der medizinischen Versorgung, notwendigen Impfungen und auch Kastrationen können die 38 überlebenden Katzen in ein neues Zuhause vermittelt werden.
Auf den Punkt gebracht
- Französische Tierschützer sind schockiert über den Fund von 105 Katzen in einem verwilderten Grundstück, bei dem 67 Tiere in Plastikboxen in der Tiefkühltruhe entdeckt wurden
- Der psychisch kranke Mann, dem das Grundstück gehört, behauptete, er habe den Katzen durch das Einfrieren "ewiges Leben" geschenkt
- Die geretteten Katzen werden nun medizinisch versorgt und können in neue Zuhause vermittelt werden