Fake-Schal-Gate
Kasper: "Ich liebe Christina, deshalb bin ich verletzt"
Christina Lugner und Heribert Kasper sind im Clinch. Schuld ist ein Fake-Luxus-Schal den "Mr. Ferrari" von "Mausi" geschenkt bekommen hat.
Die langjährige Freundschaft zwischen Heribert Kasper und Christina Lugner wird derzeit auf die Probe gestellt. "Mausi" hatte "Mr. Ferrari" einen gefälschten Louis-Vuitton-Schal zum Geburtstag geschenkt. Dass das Luxus-Geschenk eine billige Fälschung war, ist allerdings erst an Heiligabend aufgefallen. Denn da hatte Kasper den Schal als Weihnachtsgeschenk seiner Ex-Frau überreicht, die den Schwindel in der Sekunde erkannt hatte – wie peinlich. "Diese Freundschaft muss der Christina nichts wert sein", soll Heriberts Ex-Ehefrau geschimpft haben.
Freundschaft auf der Probe
"Die Sache wurmte mich fürchterlich und weil ich ein emotionaler Mensch bin, bin ich damit an die Öffentlichkeit gegangen – jetzt betrachtet, auch nicht die feine Art", reflektiert Kasper im Gespräch mit "Heute" am 29. Dezember. Nur mit einer Sache hätte er dann nicht gerechnet: "Sie hat sich selbst als Opfer dargestellt und nicht das Gespräch gesucht. Das hat mich zutiefst verletzt - ich liebe die Christina ja, ich liebe sie als Menschen, deshalb bin ich so verletzt. Wirklich verletzt. Meine Ex-Frau hat mit dem Satz am Heilgenabend auch einen Nerv getroffen. Also habe ich mich wirklich gefragt, ob ihr denn unsere Freundschaft nichts mehr wert ist ", erklärt der Sportwagenhändler weiter.
Ein echtes Friedensangebot würde für Kasper nur sein, wenn Christina Lugner ihm ein Original-Schal schenken würde: "Einer in einer Box aus dem Geschäft. Ein Roter – logisch, oder? Den können wir dann gerne für eine Charity verkaufen. Das muss ihr unsere Freundschaft schon wert sein", meint Kasper weiter im Talk.
„Ein roter Original-Schal wäre ein Friedensangebot“
Kasper will "Mausi" in den Arm nehmen
Rückwirkend betrachtet, so Kasper, sei das alles ja irgendwie auch witzig: "Sie hätte es nur zugeben müssen und wir hätten uns in die Arme genommen und herzlich darüber gelacht. So hätte ich mir das gewünscht. Sich aber selbst, medial als Opfer darzustellen, hat mich zutiefst verletzt. Aber ich gebe zu, es war auch peinlich, dass ich den Schal weitergeschenkt habe, statt einen neuen zu kaufen."
Nun will Heribert Kasper noch einige Tage zu "Mausi" Abstand halten, bevor er auf ein Freundschafts-Comeback im neuen Jahr hoffen will.