Wien

Kardinal Schönborn dankt "allen mutigen Frauen"

Am Freitag feiern Christen Maria Magdalena – Kardinal Schönborn macht auf ihren Mut aufmerksam und bedankt sich bei Frauen, die zu Jesus stehen.

Christoph Kardinal Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Helmut Graf

Sie gehört zu den wichtigsten Frauen des Christentums: Maria Magdalena. Am Freitag ist ihr Fest. Um ihre Person ranken sich viele (erfundene) Geschichten: Sünderin, Prostituierte, heimliche Geliebte Jesu.

Das sagt die Bibel

Was wir wirklich von ihr wissen, steht in der Bibel: Maria stammt aus Magdala, einem Städtchen am See Genesareth. Sie gehört zu der Gruppe von Männern und Frauen, die sich von Jesus und seiner Botschaft angesprochen fühlen. Sie macht eine starke Erfahrung, dass Jesus sie aufrichtet und von einem seelischen Leiden heilt. Dafür ist sie Jesus für immer dankbar. Sie begleitet ihn, unterstützt ihn. Sie liebt ihn.

Eine treue Freundin

Auch als Jesus am Kreuz stirbt, läuft sie nicht davon wie die meisten seiner Freunde. Sie hat keine Angst. Sie steht zu ihm, auch in seiner größten Not. Sie wacht und weint an seinem Grab. Sie ist die Erste, die dann frühmorgens das Grab leer vorfindet. Sie ist die Erste, der Jesus als Auferstandener erscheint.

Maria von Magdala, eine Frau, ist die erste Botin der freudigen Nachricht: Jesus lebt! Was wäre die Christenheit ohne die Frauen, die sich von Jesus ansprechen lassen? Ein Dank an Maria Magdalena und an alle mutigen Frauen, die zu ihrem Glauben stehen!

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS