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Kampfjet-Eskorte! Terror-Verdacht in Wien-Flieger

Nachdem die Royal Airforce mit zwei Abfangjägern einen Ryanair-Flug von Wien nach London eskortieren musste, laufen nun Terror-Ermittlungen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Ryanair-Maschine stand über eine Stunde lang auf dem Rollfeld. (Symbolbild)
Die Ryanair-Maschine stand über eine Stunde lang auf dem Rollfeld. (Symbolbild)
picturedesk.com

Glimpflich ging jener Flug aus, der am Flughafen Wien-Schwechat gestartet war, und dann von zwei Abfangjägern eskortiert werden musste. Wie berichtet, fand die Crew der Ryanair auf der Bordtoilette des Fluges FR7364 einen verdächtigen Gegenstand und informierte daraufhin die Behörden. Wie mehrere Medien nun berichten, laufen gegen die beiden festgenommenen Männer Terror-Ermittlungen. 

Bei einem Beschuldigten soll es sich um einen 34-jährigen Kuwaiter, beim anderen um einen 48-jährigen Italiener handeln. Der britische "Mirror" beruft sich bei seinen Meldungen auf die Polizei von Essex. 

Die beiden Männer verhielten sich während des Fluges ruhig und wurden nach der Landung in London-Stansted in polizeilichen Gewahrsam genommen. Sie werden beschuldigt, jenes Paket, das mit einer batterieähnlichen Vorrichtung versehen war, auf der Bordtoilette deponiert zu haben. Dem Paket lag auch ein Brief bei, der von der Kabinencrew allerdings nicht entziffert werden konnte. 

In London konnten laut Ryanair-Angaben alle Passagiere sicher und unversehrt von Bord gehen. Zuvor mussten sie allerdings über eine Stunde auf einem abgelegenen Teil des Rollfelds ausharren. Österreichische Behörden haben sich bisher nicht zu dem Vorfall gemeldet. 

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