Vor den Augen des Enkels
Kampfhunde von britischem Rapper zerfleischen Frau (68)
In Essex (Großbritannien) wurde eine 68-jährige Frau von zwei American-Bully-Hunden attackiert und tödlich verletzt. Der Besitzer wurde verhaftet.
Brutale Hundeattacke im englischen Essex! Eine 68-jährige Frau wurde am Samstagnachmittag beim Besuch ihres 11-jährigen Enkels von zwei XL-Bully-Hunden attackiert und dabei tödlich verletzt. Der Enkelsohn der Frau musste die brutale Attacke mit ansehen. In einem Hinterzimmer sollen zwei erwachsene Hunde die Britin angegriffen haben, der 11-Jährige flüchtet sofort vom Grundstück und alarmierte die Einsatzkräfte. Eintreffende Polizisten mussten die Hunde erschießen. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät, sie erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen.
"Spezialisierte Beamte stellten sicher, dass der Tatort sicher war und keine Gefahr für die breite Öffentlichkeit bestand. Leider mussten deshalb zwei Hunde getötet werden", erklärte die Polizei in einer Aussendung am Sonntag.
Hundebesitzer festgenommen
Wie nun bekannt wurde, konnte ein 39-Jähriger als Besitzer der Hunde ausgeforscht werden. Er befindet sich derzeit in polizeilichem Gewahrsam. Laut einem Bericht der "Daily Mail" handelt es sich bei dem Mann um einen Möchtegern-Rapper aus Jaywick. Der Mann soll im November über eine Facebook-Anzeige XL-Bully-Welpen für rund 590 Euro zum Verkauf angeboten haben.
Seit Anfang des Jahres ist die Züchtung und der Verkauf der Hunderasse in Großbritannien und Wales verboten. Die Behörden reagierten damit auf eine Reihe brutaler und tödlicher Beißattacken durch Amercian-Bully-Hunde. Für diese Hunderasse gilt darüber hinaus eine Maulkorbpflicht.