Wetter
Kaltfront mit Gewittern beendet Spätsommer-Stelldichein
Am Samstag und Sonntag gestaltet sich das Wetter unter Hochdruckeinfluss oft sonnig und spätsommerlich warm. Doch schon bald kommen Gewitter zurück.
Unter Hochdruckeinfluss dreht am Wochenende die Strömung neuerlich auf Südwest und sehr warme Luftmassen erfassen das Land. Mit der Annäherung einer Kaltfront eines Tiefdruckgebietes über dem Atlantik wird es ab dem Montagnachmittag mit Schauer und Gewittern unbeständig, dazu frischt teils kräftiger Nordwestwind auf.
VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden
Am heutigen Samstagnachmittag zieht es nach anfänglichem Sonnenschein im Westen zu und rund um den Arlberg und im Außerfern sind einzelne Schauer nicht ganz ausgeschlossen. Im Osten weht mäßiger bis lebhafter Südostwind, in den Nordalpen wird es leicht föhnig und mit 21 bis 27 Grad bleibt es warm.
Die Prognose im Detail
Der Sonntag startet vor allem im südlichen Bergland sowie am Alpennordrand und im Waldviertel gebietsweise mit Nebel- oder Hochnebelfeldern. Ab dem Vormittag lässt sich immer häufiger die Sonne blicken, im Osten ist der Himmel zeitweise wolkenlos. Über den Bergen bilden sich am Nachmittag harmlose Quellwolken. Der Wind aus südlichen Richtungen spielt tagsüber keine Rolle, gegen Abend wird es im westlichen Bergland allmählich föhnig. Die Temperaturen steigen auf 23 bis 28 Grad.
Gewitter rollen heran
Der Montag beginnt besonders in der Steiermark und in Kärnten mit Nebel. Dieser löst sich aber rasch auf und dann zeigt sich landesweit die Sonne. Erst ab dem Mittag ziehen von Vorarlberg bis Nordtirol Schleierwolken durch und am späten Nachmittag bilden sich vom Bregenzer Wald bis ins Salzkammergut und Teilen von Kärnten Gewitter. Im Flachland weht lebhafter bis kräftiger Südostwind und im westlichen Bergland frischt der Südföhn kräftig auf.
Der Dienstag beginnt besonders vom Tiroler Unterland bis ins Südburgenland unbeständig mit Schauern und einzelnen Gewittern. Auch nördlich der Alpen ziehen bereits viele Wolken und Schauer durch, hier weht zudem mäßiger bis lebhafter Westwind. Im Tagesverlauf lockern die Wolken von Westen her sukzessive auf, es bleibt aber vor allem im zentralen Bergland wechselhaft.
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