Fussball

Kalajdzic und Stöger treffen in "Unentschieden-Runde"

Die Runde der Unentschieden in der deutschen Bundesliga. Das änderten auch die Treffer von Sasa Kalajdzic und Kevin Stöger nicht. 

Heute Redaktion
Teilen
Sasa Kalajdzic fliegt besonders tief.
Sasa Kalajdzic fliegt besonders tief.
Imago Images

Vier Spiele standen in der 21. Bundesliga-Runde am Samstagnachmittag auf dem Programm - alle vier endeten mit einem Remis. Stuttgart reichte der Kalajdzic-Führungstreffer gegen die Hertha nicht zum Sieg, die Partie endete mit einem 1:1. Stöger glich für Mainz in der Nachspielzeit zum 2:2-Remis gegen Leverkusen aus. Bremen trennte sich in einer matten Begegnung von Freiburg torlos und Dortmund kam nicht über ein 2:2-Remis gegen Hoffenheim hinaus. 

Kalajdzic-Tor zu wenig

In Stuttgart hatten die Gastgeber bis zur 82. Minute wie die sicheren Sieger ausgesehen. ÖFB-Legionär Kalajdzic hatte die Stuttgarter in der 45+1. Minute per Hechtkopfball wuchtig in Führung gebracht, die Berliner glichen erst in der Schlussphase durch Luca Netz aus (82.). Der Berliner verwertete ein Zuspiel von Neuzugang Sami Khedira, schloss mit dem Außenrist ab. 

Stuttgart bleibt damit auf dem zehnten Tabellenplatz, die Hertha liegt als 15. einen Platz vor dem Relegationsrang. 

Stöger rettet Mainz einen Punkt

In Leverkusen lag die "Werkself" gegen Mainz (mit Philipp Mwene, Karim Onisiwo bis zur 78. Minute, Stöger ab der 83. Minute) bereits mit 2:0 in Front. Lucas Alario (14.) und Patrik Schick (84.) hatten getroffen, doch Robert Glatzel machte die Partie in der 89. Minute noch einmal heiß, sorgte für den 1:2-Anschlusstreffer. Und Stöger markierte in der 92. Minute den 2:2-Endstand, staubte nach einer verunglückten Rettungstat von Sven Bender ab. Bereits in der 16. Minute war Onisiwo mit einem Kopfball am Aluminium gescheitert. 

Leverkusen schob sich mit dem Punktegewinn zumindest vorübergehend auf den vierten Tabellenplatz vor, die Tabellen-Vorletzten aus Mainz kamen dem rettenden Ufer einen Punkt näher. Der Relegationsrang ist nur drei Zähler entfernt. 

Nullnummer in Bremen und Berlin

In einer schwachen Bundesliga-Partie trennten sich Werder Bremen und Freiburg mit 0:0. Bei den Hanseaten spielte Marco Friedl durch Romano Schmid wurde in der 86. Minute ausgetauscht, bei Freiburg stand Philipp Lienhart in der Startformation. Die Werderaner liegen damit weiterhin auf dem elften Tabellenplatz, Freiburg bleibt Achter. 

Und auch im Samstagabendspiel zwischen Union Berlin und Krisen-Klub Schalke 04 fielen keine Treffer. Taiwo Awoniyi (4., 59.) und Marcus Ingvartsen (85.) hatten die Führung der "Eisernen" mit ÖFB-Legionär Christopher Trimmel in der Startformation vergeben. Das rächte sich beinahe in der 89. Minute. Da scheiterte Schalkes Nassim Boujellab mit einem Abpraller. 

Die Unioner halten sich mit dem Remis auf dem neunten Tabellenplatz. Schlusslicht Schalke liegt acht Punkte hinter dem Relegationsrang.