Käse aus Marillenkernen bei veganem Festival Veganmania

Von der Nische auf die Donauinsel: Aus dem einstigen Randphänomen ist inzwischen ein Publikumsmagnet geworden. Die Vegane Gesellschaft veranstaltet vom 23. bis 25. August das dreitägige Veganmania-Streetfood-Festival auf der Donauinsel. Bei freiem Eintritt gibt es breite kulinarische Vielfalt und ein buntes Programm zu entdecken.

Mit Live-Musik, Kinderunterhaltung sowie Yoga- und Pilates-Sessions und über einhundert Ständen wird der alternative Lebensstil samt pflanzlichen Speisen und Produkten aus Mode und Kosmetik gezeigt. Das Festival ist mit der U1 in nur 10 Minuten von der Stadtmitte aus erreichbar.

Viele Neuheiten auf der Donauinsel

Auch neue Trends werden bei der Veganmania aufgegriffen, sodass dieses Jahr einige neue Aussteller mit dabei sind: sie präsentieren erstmals vegane Corndogs und bunten Bubble Tea. Außerdem zu entdecken: Pulled BBQ frisch aus dem Smoker, Taco Cones mit kreativen Füllungen, vegane Fischalternativen wie Sashimi und Kaviar, pflanzliche Spareribs oder eine  Käsealternative aus Marillenkernen.

Auf dem täglichen Programm des Festivals stehen Yoga-Sessions und Live-Musik. "Am Freitag startet das Programm mit Yoga, gefolgt von Auftritten von Marley Wildthing und der Band Got'ya. Am Samstag gibt es ein Tanzkonzert von Valiente und einen Auftritt von Tweed. Am Sonntag findet ein Lauftreff mit dem österreichischen Profiläufer Andreas Vojta statt."

Vegan essen und dann in der Donau abkühlen

Die Band Baiba und Mary Jane’s Soundgarden begleiten die Veganmania Besucher musikalisch durch den Tag. Für Kinder werden eine Hüpfburg und Kinderschminken angeboten. Am Samstag und Sonntag kann man sich beim Badebomben-Workshop erfrischen und auch die Donau steht jederzeit für eine Abkühlung zur Verfügung.

Von einer einst überschaubaren Besucherzahl ist der Strom auf das Festivalgelände inzwischen stark angeschwollen. Erst im Juni wurde die Veganmania im Wiener MuseumsQuartier von etwa 12.000 Menschen pro Tag besucht. Veranstalter Felix Hnat findet den große Andrang bei den Streetfood-Festivals nur folgerichtig: "Die rasante Entwicklung von pflanzlichen Produkten zeigt, dass der Trend Richtung Nachhaltigkeit geht, ohne den Geschmack zu vernachlässigen. Die heutigen Innovationen spiegeln einen Wandel im Verbraucherbewusstsein und in der Nachfrage nach ethischen Lebensmitteln wider."