Kärnten

Kärnten nimmt mehr als 2000 Ukraine-Flüchtlinge auf

2203 ukrainische Flüchtlinge wurden in Kärnten bisher registriert, für mehr als die Hälfte von ihnen ist dieses Bundesland eine Zwischenstation.

Teilen
Kärnten zeigt sich sozial und hilft mit Unterkunft und Bildung. Gasteltern nehmen Jugendliche und Kinder auf.
Kärnten zeigt sich sozial und hilft mit Unterkunft und Bildung. Gasteltern nehmen Jugendliche und Kinder auf.
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

„In Kärnten wurden seit Kriegsbeginn 2203 Personen registriert“, so Gerd Kurath vom Landespressedienst. Etwa 300 davon sind in Notunterkünften untergebracht wie in Villach-Langauen, für 600 konnten private Unterkünfte gefunden werden und 80 befinden sich in Grundversorgungsquartieren. Kärnten war jedoch nicht für alle Geflüchteten Endstation. Kurath: „Für mehr als die Hälfte waren Länder wie Italien oder Spanien das Ziel, weil viele dort Verwandte haben.“

Mehr als 400 Gasteltern wollen unbegleitete Jugendliche aufnehmen.

Ständiger Kontakt in die Heimat und Distance Learning

Es haben sich bereits 400 Gasteltern gemeldet, die unbegleitete Minderjährige aufnehmen möchten. 296 Kinder und Jugendliche haben einen fixen Schulplatz und wurden privat untergebracht. Am Sonntag kam ein Bus in Kärnten an, die Jugendlichen und ihre Betreuer werden Privatquartiere beziehen. „Sie werden mittels Distance Learning unterrichtet und haben ständig Kontakt in die Heimat, ihre Eltern werden nachkommen“, so Kurath.

1/6
Gehe zur Galerie
    Gemeinsam gegen Krieg: Russische und ukrainische Staatsbürger am Minoritenplatz.
    Gemeinsam gegen Krieg: Russische und ukrainische Staatsbürger am Minoritenplatz.
    "Heute"
    1/53
    Gehe zur Galerie
      <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
      04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
      privat