Bei Spaziergang im Wald

Kälteopfer! Kids fanden erfrorenen Fuchs 

Bei einem Spaziergang in einem Wald zwischen NÖ und OÖ entdeckten Jonas und Elias einen toten Fuchs. Laut Infos soll das Tier erfroren sein. 

Tanja Horaczek
Kälteopfer! Kids fanden erfrorenen Fuchs
Der Fuchs hatte keine offensichtlichen Wunden.
Privat

Diesen Spaziergang werden Jonas (7) und Elias (5) nicht so schnell vergessen. Die Brüder waren mit ihren Eltern in einem Waldgebiet zwischen Niederösterreich und Oberösterreich unterwegs, als sie ein Tier am Boden entdeckten.

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    Der Fuchs hatte keine offensichtlichen Wunden.
    Der Fuchs hatte keine offensichtlichen Wunden.
    Privat

    Fuchs könnte krank gewesen sein

    Zuerst trauten sich die Buben nicht so recht hin, aber dann fassten sie Mut und schauten es sich aus der Nähe an. "Erst da sahen wir, dass es sich um einen toten Fuchs handelte", berichtet die Mutter. Weil der kleine Kerl keine offensichtlichen Verletzungen aufwies, geht die Familie davon aus, dass er erfroren ist.

    Minusgrade auch für die Tierwelt hart

    Die Temperaturen waren in den letzten Tagen vor allem Nachts sehr frostig - mehr dazu hier. Und das macht auch den Tieren zu schaffen. Ob schlafend, ruhend oder aktiv – viele Wildtiere befinden sich zur kalten Jahreszeit auf Messers Schneide zwischen Leben und Tod. Der Winter erfüllt evolutionsbiologisch gesehen für viele Arten die wichtige Funktion als Nadelöhr der natürlichen Selektion. Nur die starken, gesunden Individuen überleben und sichern den Bestand einer Art. Der von den Kindern entdeckte Fuchs könnte daher krank gewesen sein.

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