"Das ist eh spannend"
Kabarettist Fleischhacker startet vorab eigene Wahl
Monatlich wird in der "Tafelrunde" auf ORF III ein satirischer Rückblick geliefert. Nur gibt es diesmal eine Terminkollision.
Am Sonntag ist es so weit: Österreich wählt. Und eigentlich scheint der Ausstrahlungstermin für "Die Tafelrunde" perfekt, denn der satirische Monatsrückblick wird kommenden Sonntag um 23.20 Uhr auf ORF III , also pünktlich nach der Nationalratswahl, gezeigt.
Nur muss die Comedy-Show, bei der bei dieser Ausgabe Omar Sarsam, Caroline Athanasiadis, Pepi Hopf und Maria Muhar zu Gast sind, vorab aufgezeichnet werden. So bedarf es dem Host Gerald Fleischhacker einer Glaskugel, denn zum Zeitpunkt der Aufzeichnung am Montag, sind die Wahlergebnisse noch in weiter Ferne.
Ein Blick in die Zukunft
"Wir werden eine Umfrage im Publikum machen und schauen, wie die Wahl bei uns ausgeht und dann vergleichen", weiß sich der Kabarettist zu helfen, "in Wahrheit kann man sich nur auf den Wahlkampf beziehen."
„Alle 400.000 Fernsehdiskussionen habe ich ehrlich gesagt nicht angeschaut, weil so viel Zeit habe ich nicht“
Da gab es für den Satiriker so einige Schmankerl: "Ich fand die 1,80 Meter hohe Liste der Verurteilten, die größer ist als der Kickl, ja schon sehr unterhaltsam. Das war schon ein gutes Bild", lacht Fleischhacker, "Und auch der Nehammer wie er im Wasser steht und 'Autoland' sagt. Alle 400.000 Fernsehdiskussionen habe ich ehrlich gesagt nicht angeschaut, weil so viel Zeit habe ich nicht. "
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Auf den Punkt gebracht
- Der Kabarettist Gerald Fleischhacker muss für die satirische Show "Die Tafelrunde" auf ORF III, die am Sonntag nach der Nationalratswahl ausgestrahlt wird, eine Glaskugel bemühen, da die Sendung bereits im Voraus aufgezeichnet wird
- Um dennoch aktuelle Bezüge herzustellen, plant er eine Umfrage im Publikum und bezieht sich auf den Wahlkampf, der ihm bereits einige unterhaltsame Momente bot