Musik aus Korea

K-Popkonzert steigt gratis in Wiens Korea Kulturzentrum

Kostenlos lädt das Korea Kulturzentrum zu einem K-Pop-Konzert der besonderen Art ein: Es werden Hits des K-Popsternchens Kenzie neu interpretiert.

Wien Heute
K-Popkonzert steigt gratis in Wiens Korea Kulturzentrum
Gerald Schuller führt das K-Pop-Projekt in Wien. Er ist international anerkannter Jazzpianist und Leiter des Instituts für Popularmusik (IPop) der mdw. Gemeinsam mit dem koreanischen Vokalisten Yoon Sang Cho interpretiert er K-Pop Klassiker.
Dr. Sun Ok Lee Artistic Director of the Ensemble Korea of the Korea Cultural Centre

"A Tribute to Kenzie" heißt es am Freitag, 17. November, um 19.30 Uhr. Gemeinsam haben das  Korea Kulturzentrums und die Universität für darstellende Kunst und Musik Wien (mdw) eine Kooperation auf die Beine gestellt. Das Besondere: An diesem Abend wird in der Kärntner Straße 43 (Wien-City) K-Pop neu interpretiert. Das Event ist kostenlos und eine Anmeldung dazu ist unbedingt erforderlich. Alle Infos dazu ganz unten im Infokasten.

Die Idee: Die Band Ipop Allstars wird einige der bekanntesten K-Pop-Songs neu interpretieren und arrangieren. Geführt wird das Projekt vom international anerkannten Jazzpianisten und Leiter des Instituts für Popularmusik (IPop) der mdw, Gerald Schuller und dem koreanischen Vokalisten Yoon Sang Cho. Die Kooperation wurde von Dr. in Sun Ok Lee, der künstlerischen Leiterin des Ensemble Korea des Korea Kulturzentrums, konzipiert und organisiert.

Pionierin des K-Pop performt auch

Freunde des K-Pop können sich auf Songs der koreanischen Komponistin und Produzentin Yeon Jung Kim freuen. Sie ist nicht irgendwer - der unter dem Künstlernamen Kenzie bekannte Kritiker und Fanliebling wird schließlich auch als "Pionierin des K-Pop" bezeichnet. Die Musik von Kenzie at ganz wesentlich auf den K-Pop-Sound eingewirkt. Nicht zuletzt hat eben dieser besondere Sound danach den Weg für viele K- Pop-Bands geebnet. So wären bekannte K-Pop-Größen wie wie Girls‘ Generation, BoA, EXO, oder Twice ohne die musikalische Vorarbeit Kenzie ́s heute nicht derart erfolgreich.

Das Werk von Kenzie ist sehr vielseitig. Wer seine Ohren spitzt, hört Anklänge an akustischer Singersongwriter Pop, EDM, HipHop, RnB oder Musik der 60er und 70er Jahre heraus. Gepaart mit modernsten Produktionstechniken und einem untrüglichen Gespür für ihr Publikum ergibt sich damit eine Mischung, die die Arbeit von Kenzie so einzigartig macht. Es sei daher für Musiker eine überaus reizvolle Herausforderung, Songs dieser Ausnahmekünstlerin aus ihrem ursprünglichen Kontext zu lösen, neu zu arrangieren und zu interpretieren, so die Veranstalter.

Korea kann nicht nur Technologie sondern auch Unterhaltung

Der Direktor des Korea Kulturzentrums, Jin Hong Rim sagte dazu: "Korea ist nicht nur für seine hochwertigen Produkte, zum Beispiel aus der Technologie-Branche bekannt, sondern auch für Hallyu – die Koreanische Welle, die die Popularität der koreanischen Unterhaltungskultur weltweit bezeichnet. K-Pop ist ein zentraler Teil davon. Wir freuen uns, mit dem Konzert einen Brückenschlag zwischen dem modernen Korea und dem zeitgenössischen Ö sterreich zu ermöglichen."

Auch der Vizerektor der mdw, Johannes Meissl ist begeistert von der Zusammenarbeit: "Das Konzert der Musikerinnen und Musiker unseres Instituts für Popularmusik ist ein weiteres schönes Beispiel, wie facettenreich die Kooperation zwischen der mdw und dem Korea Kulturzentrum ist - noch dazu vor dem Hintergrund des erfolgreichen 20 Jahre-Jubiläums des ipop, das unterstreicht, dass die sogenannte U-Musik schon längst eine feste Größe im universitären Bildungsangebot ist."

Ort: Kärntner Straße 43 (4. OG.), 1010 Wien (Eingang Krugerstraße 1)
Der Eintritt zur Veranstaltung "A Tribute to Kenzie" ist frei - beschränkte Sitzplatzanzahl (first come, first served).
Eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich unter: [email protected]

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    Montage: Helmut Graf, Sabine Hertel
    red
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