Mit 67,27 Prozent gewählt

Jüngster Bürgermeister von OÖ liebt Fußball und Festln

Mit 25 Jahren neuer Ortschef: Josef Rauchenzauner wurde zum Bürgermeister einer OÖ-Gemeinde gewählt. "Heute" hat mit ihm gesprochen.

Oberösterreich Heute
Jüngster Bürgermeister von OÖ liebt Fußball und Festln
Seit Kurzem jüngster Bürgermeister in Oberösterreich: Der 25-jährige Josef Rauchenzauner aus Weißenkirchen im Attergau (Bez. Vöcklabruck).
OÖVP

Als es fix war, stand das Handy von Josef Rauchenzauner (ÖVP) nicht mehr still. Vom Landeshauptmann abwärts gratulierte ihm die gesamte Landes-ÖVP, auch Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm meldete sich, um ihn zu beglückwünschen.

Unternehmer als Ortschef

Mit 67,27 Prozent der Stimmen siegte der 25-Jährige bei der Bürgermeisterwahl in Weißenkirchen im Attergau (Bez. Vöcklabruck). Der Unternehmer – er leitet eine Maschinenbau-Firma – ist nicht ganz überraschend Ortschef geworden. Das politische Handwerk wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt. "Ich bin damit aufgewachsen", sagt Rauchenzauner im Gespräch mit "Heute"

Sein Vater (Josef Rauchenzauner Sen.) ist längstdienender Gemeinderat im Ort. Viel Zeit für Hobbys bleibt ihm nicht: Wenn doch, geht der 25-Jährige gerne ins Stadion zu Spielen des FC Red Bull Salzburg oder ist auf Festln anzutreffen. Außerdem ist er bei der Landjugend aktiv und bei der örtlichen Feuerwehr im Einsatz. "Der große Konzertgeher bin ich nicht, sondern eher berufsbedingt auf Festln unterwegs", betont der Politiker.

"Ich bin nicht mehr der größte Sportler, früher habe ich selbst noch Fußball gespielt. Die Verletzungsgefahr ist mir jetzt aber zu hoch." Wie stellt er sich einen durchschnittlichen Tag im neuen Amt vor? "Als Bürgermeister wird es keinen typischen Alltag geben", in seiner neuen Funktion rechnet er mit einer "50- bis 60-Stunden-Woche". 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel
    red
    Akt.