Nach Gerichtsstreit
Johnny Depp ist jetzt ganz offiziell ein Teufel
Vor knapp zwei Jahren wurde der Streit zwischen Amber Heard und Johnny Depp auf der ganzen Welt verfolgt. Nun folgt etwas Neues.
Mittlerweile ist es schon knapp zwei Jahre her, als der Gerichtsstreit zwischen Amber Heard und Johnny Depp zum internationalen Medienevent mutierte. Da es in den USA möglich ist, live aus dem Gericht zu streamen, war dies überhaupt möglich. Heard verlor damals den Rechtsstreit und musste im Zuge des Vergleichs eine Million US-Dollar an ihren Ex-Mann Depp zahlen.
In Cannes gab Depp Comeback
Der wurde ja zunächst aus Hollywood verbannt, zahlreiche seiner Filmrollen wurden gestrichen. Bis er sich dann vergangenes Jahr bei den Filmfestspielen in Cannes zurückmeldete. Der Streifen "Jeanne du Barry", in dem er Ludwig XV. spielte, war sogar der Eröffnungsfilm und kam bei den Kritikern überaus gut an.
Da wundert es nicht, dass nun schon der nächste Filmemacher an Depps Tür anklopft: Terry Gilliam. Mit dem Kult-Regisseur hat er etwa auch schon für "Fear and Loathing in Las Vegas" zusammengearbeitet. Jetzt soll es zu einem neuen Projekt kommen, das schon ab nächstem Jänner gedreht wird.
„Der einzige, der versucht, uns zu retten, ist Satan“
Der Streifen "The Carnival at the End of Days" beschreibt Gilliam in einem Interview mit "Premiere" als "Komödie, in der Gott beschließt, die Menschheit zu vernichten. Und der einzige, der versucht, uns zu retten, ist Satan. Denn er braucht die Menschen in der Hölle, sonst hat er in der Ewigkeit keinen Job mehr!"
Neben Johnny Depp, der den Teufel spielt, werden weitere bekannte Filmstars vor der Kamera stehen. Auch Adam Driver und Jason Momoa sollen am Projekt beteiligt sein. Gilliam ist jedenfalls überzeugt, dass der Film "sehr lustig sein (wird) für diejenigen, die gerne beleidigt sind."