US-Präsident durch den Wind

Joe Biden verwechselt Taylor Swift mit Britney Spears

Bei der traditionellen Truthahnbegnadigung vor Thanksgiving verlor der US-Präsident den Faden. Aus Taylor Swift wurden Britney Spears und Beyoncé.

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Joe Biden verwechselt Taylor Swift mit Britney Spears
Bei der traditionellen Truthahnbegnadigung vor Thanksgiving war US-Präsident Joe Biden etwas durch den Wind.
REUTERS

Vor Thanksgiving begnadigt der US-Präsident jeweils zwei Truthähne. Diese Zeremonie fiel dieses Jahr mit Joe Bidens 81. Geburtstag zusammen. Biden bewahrte die beiden Truthähne Liberty (Freiheit) und Bell (Glocke) am Montag bei einer Zeremonie auf dem Südrasen des Weißen Hauses durch seine Begnadigung vor dem Backofen.

Mit Blick auf die erste Truthahn-Zeremonie im Weißen Haus vor 76 Jahren sagte Biden: "Ich war nicht dabei, ich war da zu jung." Dann wollte er einen weiteren Witz machen. Dabei geriet er jedoch ins Stammeln und verlor den Faden. Anscheinend verwechselte er Taylor Swift mit Britney Spears. Und Taylor Swifts derzeitige Auftritte in Brasilien verwechselte er mit der Renaissance-Tour von Beyoncé, die Anfang Oktober zu Ende ging.

Thanksgiving ist das wichtigste Familienfest der USA

In den USA hat es Tradition, dass der Präsident jedes Jahr vor Thanksgiving – der US-Version des Erntedankfestes – einen oder zwei Truthähne begnadigt. Die diesjährigen Truthähne Liberty und Bell stammen aus dem nördlichen Bundesstaat Minnesota, ihr Name ist eine Anspielung auf die berühmte historische Freiheitsglocke in der Stadt Philadelphia.

Thanksgiving ist für viele Menschen das wichtigste Familienfest in den USA. Es wird am kommenden Donnerstag gefeiert. Biden wird den Feiertag mit seiner Familie wie bereits im vergangenen Jahr auf der Urlaubsinsel Nantucket im US-Bundesstaat Massachusetts verbringen.

Joe Biden ist der älteste US-Präsident der Geschichte

Biden will sich bei der Präsidentschaftswahl im November 2024 um eine weitere Amtszeit im Weißen Haus bewerben. Der Politiker der Demokratischen Partei ist bereits jetzt der älteste US-Präsident der Geschichte und wäre zum Ende einer möglichen zweiten Amtszeit 86 Jahre alt.

Umfragen zeigen, dass viele Wähler Bidens hohes Alter als großes Problem ansehen – zumal der Präsident immer wieder mit Versprechern und Stolperern für Aufsehen sorgt. Rechte Politiker und Kommentatoren sprechen Biden regelmäßig die geistige und körperliche Fitness für den harten Job des US-Präsidenten ab.

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