Oberösterreich
Jobs: OÖ ist der "Wachstumskaiser" von Österreich
Oberösterreich setzt auf das Prinzip Hoffnung: Mit handfesten Lösungen unterstützt das Bundesland den Arbeitsmarkt - mit durchschlagendem Erfolg!
Die Corona-Pandemie übt weltweit, nach wie vor, einen verheerenden Einfluss auf die Gesundheit der Menschen, ebenso wie auf die Volkswirtschaften, aus. Auch das Bundesland Oberösterreich blieb nicht von den Folgen der Pandemie verschont. Menschen haben unverschuldet ihren Arbeitsplatz verloren und somit ein geregeltes Einkommen.
OÖ: Niedrigste Arbeitslosenrate & höchstes Wirtschaftswachstum
Gegenwärtig befindet sich Oberösterreich auf dem Erfolgsweg: Im Jahr 2021 sind mehr Menschen in Beschäftigung als im bisherigen Rekordjahr 2019. Zudem weist OÖ im Bundesländer-Vergleich mit 4,5%, die niedrigste Arbeitslosigkeit auf und hat laut Experten mit voraussichtlichen 4,1% die höchste Wirtschaftswachstumsprognose aller Bundesländer.
Trotz dieser hervorragenden Zahlen, gilt die Maxime: Jeder Arbeitslose ist einer zu viel. Hinter jeder Arbeitslosen-Statistik stehen Einzelschicksale. Das große Ziel lautet Vollbeschäftigung, und um dieses zu erreichen, setzt OÖ auf tatkräftiges Handeln und effektive Lösungen: Der Oberösterreich-Plan und der Pakt für Arbeit und Qualifizierung, sind die tragenden Säulen der oberösterreichischen Strategie, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.
„"Wir stemmen uns mit aller Kraft gegen Krise und Arbeitslosigkeit. Das unterscheidet uns von anderen Ländern: dass in Oberösterreich aus Arbeitslosigkeit nicht Hoffnungslosigkeit wird", so Landeshauptmann Thomas Stelzer.“
Standort Steyr mit 1.400 Arbeitsplätzen gerettet
Einen fantastischen Erfolg konnte das Bundesland bereits für den früheren MAN-Standort Steyr verbuchen: 2020 hatte MAN nämlich angekündigt, den Standort im Rahmen der Neuausrichtung, zu verlegen. Nun werden das Werk und die Produktion doch weitergeführt, die Schließung des Standortes wurde abgewendet. 1.400 Arbeitsplätze und 160 Lehrstellen konnten gerettet werden: "Für uns hatte immer der Erhalt des Werks in Steyr und möglichst vieler Arbeitsplätze oberste Priorität. Jetzt sind alle Beteiligten aufgerufen, den Blick nach vorne zu richten, damit das Werk und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder eine Perspektive haben", erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
OÖ-Plan für einen zukunftsfiten Arbeitsmarkt
Erfolgsgeschichten wie diese führen deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und für einen starken Wirtschaftsstandort, unaufhaltsam weiter zu führen.
Wie dieser Kampf in der gelebten Praxis aussieht, zeigt die folgende Auflistung jener Maßnahmen und Projekte, die beschlossen wurden, um so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten, sowie um laufend neue zu schaffen:
Der Oberösterreich-Plan ein breites Bündel an Maßnahmen im Rahmen des Oberösterreich-Plans. Mit dem OÖ-Plan entstehen 13.800 neue Arbeitsplätze. In den kommenden Jahren werden 1,2 Mrd. Euro investiert – und zwar dort, wo sich die Investitionen in Arbeitsplätze niederschlagen: Wohnbau-, Klimaschutz- Infrastrukturprojekte und vieles mehr.
Im Zeitraum von 2021 bis 2026 lösen die Investitionen des Oberösterreich-Plans eine gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung im Umfang von 1,01 Milliarden Euro aus. Damit sollen 13.800 Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Ziel lautet, die Menschen in Beschäftigung zu halten oder rasch wieder in Beschäftigung zu bringen. Menschen
Vom Pakt für Arbeit und Qualifizierung profitieren 102.000 Oberösterreicher. Das Land OÖ unterstützt konkret bei Weiterbildung und Umschulungen, bei der Suche nach Arbeitsstellen sowie bei den Lebenserhaltungskosten. Trotz Corona-Krise sind in Oberösterreich rund 20.300 Arbeitsstellen offen. Ziel ist daher, arbeitssuchende Menschen noch besser dorthin zu vermitteln, wo sie gebraucht werden und somit Vollbeschäftigung zu erreichen. 342 Mio. Euro werden dafür investiert.
LH Thomas Stelzer hat das "Restart-Programm" gestartet, um in Oberösterreich 3.000 Langzeitarbeitslosen in Jobs zu helfen, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben.
Es handelt sich hierbei um diverse Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote im Rahmen des Pakts für Arbeit und Qualifizierung: Die Produktionsschulen sollen etwa Jugendlichen mit Schul- sowie Ausbildungsabbruch, Sprachdefiziten oder sozialer Benachteiligung bei der Arbeitssuche helfen. Es gibt auch einen Lehrlingsbonus zur Unterstützung für Betriebe, die Lehrstellen für junge Menschen anbieten.
Im Zuge des Projektes werden arbeitslose Menschen als Assistenzkräfte an die oö. Schulen vermittelt. Das entlastet auch die Lehrkräfte der Pflichtschulen.
Bis 2023 wird eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau des schnellen Internets investiert, vor allem um die Datenleitungen im ländlichen Raum auszubauen. Das erleichtert naturgemäß auch das Arbeiten von daheim aus.
Arbeitnehmer und ihre Familien, die wegen Corona in Schwierigkeiten geraten sind oder Lohnkürzungen durch Kurzarbeit erfahren haben, können finanzielle Hilfe in Anspruch nehmen.
Für Menschen, die wegen Corona ihren Job verloren haben, hat Oberösterreich eine Zukunftsstiftung ins Leben gerufen. Sie unterstützt Betroffene dabei, möglichst rasch wieder eine Beschäftigung zu finden.
Arbeitslose Menschen oder Wiedereinsteiger/Innen, die Interesse an einem Pflegeberuf haben, werden gezielt unterstützt. Unter anderem wird ihnen ein Teil der Lebenserhaltungskosten übernommen, damit sie sich auf die Ausbildung konzentrieren zu können.
Weitere Informationen findest du hier: ooevp.at
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