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1:0! Rapid feiert knappen Sieg bei Schlusslicht Altach

Rapid gelingt ein kleiner Schritt aus der Krise! Die Hütteldorfer feiern bei Liga-Schlusslicht Altach einen knappen 1:0-Sieg.

Heute Redaktion
Rapid gegen Altach
Rapid gegen Altach
GEPA

Für die Rapid-Fans ist es zumindest ein kleiner Lichtblick! Nach nur zwei Siegen aus den letzten acht Pflichtspielen – darunter das blamable Europacup-Aus gegen Vaduz – reisen die Grün-Weißen mit einem vollen Erfolg im Gepäck aus dem Westen zurück in die Heimat. Im Gastspiel bei Altach gab es einen knappen 1:0-Erfolg, ein Tor von Demir in der 9. Minute entschied die Partie.

Der Hauptstadt-Klub hatte das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit gut im Griff, verbuchte durch Grüll bereits in der 4. Minute eine Top-Chance. Kurz darauf nützte Demir die Verwirrung in der Altacher Abwehr, als Thunwald wegen einer Verletzung behandelt wurde und in der Abwehr fehlte, aus 20 Metern zur 1:0-Führung.

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Altach kam erst in der 20. Minute durch Forson zu einem ersten Abschluss-Versuch, wenig später schoss Aigner (22.) nach einer Kühn-Hereingabe beinahe ins eigene Tor. Erst nach der Pause kamen die Hausherren besser ins Spiel, verbuchten durch Nuhiu (47.) und Jurcec (55.) gute Chancen. In der 89. Minute hatten die Gäste Glück, als Wimmer einen Klärungsversuch an die Stange setzte.

Doch am Ende brachte Rapid den Sieg über die Zeit. In der Tabelle bedeutet das weiterhin Platz fünf, ein Punkt fehlt auf Aufsteiger Lustenau, auch Sturm und Platz drei sind mit zwei Punkten Rückstand in Reichweite. Kommenden Samstag trifft Rapid zu Hause auf Wolfsberg.

Rapid-Verteidiger Michael Sollbauer bei Sky: "Wir haben den Leistungsabfall auch am Feld so wahrgenommen. Verdient in Führung gegangen, mehr aus den Chancen machen müssen. Zweite Halbzeit war dann nicht mehr so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wollen keine Ausreden suchen. Aber Spiel am Donnerstag, heute tropische Temperaturen … Wir müssen sicher daran arbeiten. In so einer Situation, mit einem Chaos rundherum, sind wir als Mannschaft gut beraten, uns auf das zu konzentrieren, was wir auf dem Platz machen können. Wir haben zwei gute Leistungen gebracht, Resultate bringen uns voran, bringen ein gutes Gefühl."

Sollbauer über seine zwischenzeitliche Ausbootung nach leichter Kritik an Trainer Ferdinand Feldhofer: "Mein Auftritt bei Talk und Tore. Ich glaube, da wurde viel aus wenig gemacht. Das ist etwas, das in der Mannschaft ist. Das mit dem Trainer ist geklärt. Ich bin ein Teil vom Team. Der Trainer ist ein Teil vom Team. Wir sind froh, dass wir als Mannschaft zusammenarbeiten."

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