VGT hatte demonstriert

Jetzt fix! Wiens Fiaker werden kein Weltkulturerbe

Wiens Fiaker hatten erneut versucht, ins immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen zu werden. Der VGT protestierte am Tag der geplanten Aufnahme. 

Wien Heute
Jetzt fix! Wiens Fiaker werden kein Weltkulturerbe
Die altbekannten Wiener Fiaker werden kein immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe.
Getty Images

Etwa 20 Tierschützer fanden sich trotz Regen vor dem Büro der Österreichischen UNESCO-Kommission ein, um gegen die Aufnahme zu demonstrieren. Während der Aktion wurde bekannt: Der Antrag wurde abgelehnt.

Tierschützer fordern Ausstieg aus Fiakern

Der Verein gegen Tierfabriken bezeichnete das in einer Aussendung als Erfolg, die UNESCO-Kommission in Wien bestätigte die Ablehnung auf "Heute"-Anfrage. Die Tierschützer hatten mit Bannern und Schildern lautstark vor der UNESCO-Kommission protestiert, als ihnen der Generalsekretär die Entscheidung verkündete. 

"Wir fühlen uns bestätigt und sind sehr erleichtert, dass die durchschaubare Kampagne der Wiener Fiaker, sich ihre Tierquälerei zum Kulturerbe zu erklären, erneut krachend gescheitert ist", so Georg Prinz vom VGT. Man hofft nun, dass diese Entscheidung auch zu weiterem Umdenken führt und Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) erkennt, "dass die Zeit der Fiaker abgelaufen" ist. Der VGT fordert weiterhin den Ausstieg aus Fiakern und die Etablierung von Alternativen. 

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    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Verein gegen Tierfabriken hat erfolgreich gegen die Aufnahme der Wiener Fiakerkultur in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO protestiert, was zur Ablehnung des Antrags führte
    • Trotz Regen demonstrierten etwa 20 Tierschützer vor dem Büro der Österreichischen UNESCO-Kommission und betrachteten die Entscheidung als Erfolg
    • Der Verein hofft nun auf ein Umdenken und fordert den Ausstieg aus Fiakern zugunsten von Alternativen
    red
    Akt.