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Jetzt doch! "Kitzloch"-Kellner mit Omikron infiziert

Bei einem ungeimpften Mitarbeiter des Tiroler Aprés-Ski-Lokals "Kitzloch" wurde nun doch die Coronavirus-Variante Omikron nachgewiesen. 

Amra Duric
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Wieder Mal sorgt das Ischgler Kitzloch für Schlagzeilen (Archivbild)
Wieder Mal sorgt das Ischgler Kitzloch für Schlagzeilen (Archivbild)
EXPA / APA / picturedesk.com

Am Montag wurde bekannt, dass sich ein Mitarbeiter der Ischgler Bar "Kitzloch" mit Corona infiziert hatte – "Heute" berichtete. Laut einer Labor-Auswertung der Probe hieß es am Dienstag, es habe keinen Hinweis auf Omikron gegeben. Nun wurde die hochansteckende Coronavirus-Variante bei dem Kellner aber doch nachgewiesen. "Nachdem es noch gestern keine Hinweise auf eine Omikron-Infektion bei der positiven Testung der Servicekraft im Kitzloch gab, haben nun aktuelle Nachmeldungen des auswertenden Labors doch eine Bestätigung für eine Omikron-Variante beim Kitzloch-Mitarbeiter ergeben", teilte das Land Tirol heute mit.

Kontaktpersonen von der Polizei abgesondert

Als Folge wurde laut dem Land die Absonderung von engen Kontaktpersonen gemäß den Bundes-Vorgaben von der Polizei durchgeführt. Die Aufregung über seinen positiv getesteten Mitarbeiter kann "Kitzloch"-Chef Bernhard Zangerl nicht nachvollziehen. "Es wird immer jemanden geben, der positiv ist. Das Virus gehört zu unserem Leben dazu", erklärt der 27-Jährige im Gespräch mit "Heute".

Auch versicherte er, dass man keine ungeimpften Mitarbeiter ausschließen wolle. "Wir schließen ungeimpfte Mitarbeiter nicht aus, sondern suchen lieber das Gespräch. So konnten wir bereits 20 Mitarbeiter von der Impfung überzeugen. In dem Fall konnte sich der Mitarbeiter wegen einer Allergie nicht impfen lassen. Das hat er auch von einem Arzt bestätigt bekommen."

In Tirol kamen unterdessen am Mittwoch 128 weitere Omikron-Fälle hinzu. Dabei soll es sich "zum überwiegenden Teil" um Nachmeldungen seit dem 25. Dezember handeln, da die Virologie in Innsbruck über die Weihnachtsfeiertage geschlossen gewesen sei. Die betroffenen Personen befinden sich in Quarantäne. Insgesamt sind damit seit Aufkommen der Omikron-Variante in Tirol 219 Omikron-Fälle zu verzeichnen. Davon gelten aktuell noch 184 als aktiv positiv.

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