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Jetzt bekommt Wendler sogar einen Preis mit Dieter
Nach einem turbulenten Jahr für den Wendler endet das Jahr umso absurder. Er wird gemeinsam mit Dieter Bohlen ausgezeichnet. Freude gibt es keine.
Dass der Poptitan nicht sonderlich viel mit dem kontroversen Schlagersänger anfangen konnte, war schon immer klar. So betonte er in der Vergangenheit mehrmals, dass es keine DSDS-Staffel mit dem Wendler an seiner Seite geben werde. Am Ende setzte sich aber RTL durch und setzte ihm genau diesen an den Jury-Tisch der Castingshow.
Mittlerweile weiß jeder, der das Jahr nicht ganz verschlafen hat, dass der "Egal"-Interpret nicht auf seinem gemütlichen Sessel sitzen bleiben wird. Er räumte freiwillig seinen Platz und verbaute sich damit seine Karriere, sind sich die meisten Medien-Experten einig.
Auch Dieter ist kein Unschuldslamm
Dennoch dürfte der Wendler dazu beigetragen haben, dass die Einschaltquoten der ersten DSDS-Folgen in noch nie dagewesene Sphären schießen dürften. Noch nie wurde bereits im Vorfeld so viel über die Show berichtet.
Genau diese Berichterstattung bringt dem Wendler nun tatsächlich einen Preis ein! Das Medienmagazin "DWDL" wählte ihn zur "ultimativen Peinlichkeit des Medienjahres 2020". Die Ehrung wird ihm aber nicht alleine zugeteilt. Auch Xavier Naidoo und Dieter Bohlen dürfen sich Sieger nennen. Der Grund: Alle drei sorgten dafür, dass man nur noch den Kopf schütteln konnte, wenn man "DSDS" hört. Denn auch Xavier Naidoo verfiel Anfang des Jahres der verschwörerischen Seite und wurde mitten in der Staffel aus der Jury geworfen.
Und Dieter? Er hat auch den ein oder anderen Spruch abgefeuert, bei dem man sich an den Kopf greifen musste. Eine Schlüsselszene, die ihm den Preis schließlich verschaffte: Eine Kandidatin erklärte, dass sie Journalismus studiere. Dieter dazu: "Willst du so eine freche Journalistin werden?", und setzte nach: "Die verbreiten ja eigentlich nur Lügen. Nonstop."
Für "DWDL" gab es deshalb keinen Zweifel am Sieger-Trio: "Seit Jahren sucht die Show erklärtermaßen nach 'Persönlichkeiten', gerne auch schrägen Typen. In diesem Jahr jedoch waren es nicht die Kandidaten, sondern drei männliche Juroren, denen Format und Anstand fehlte."