Show sorgt für Ärger

Jesus als Dragqueen – Christen schießen gegen Olympia

Dragqueens spielten das letzte Abendmahl nach, erzürnen Christen weltweit. Die Olympia-Eröffnung sorgt für Aufregung.

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Jesus als Dragqueen – Christen schießen gegen Olympia
Diese Inszenierung, angelehnt an das letzte Abendmahl, erhitzt die Gemüter.
Screenshot

In der vierstündigen Eröffnungszeremonie von Paris gab es eine Szene, die derzeit weltweit Empörung bei gläubigen Christinnen und Christen hervorruft (siehe Video). In Tausenden Beiträgen in den sozialen Medien beschweren sich Menschen in den unterschiedlichsten Sprachen.

Das ist unser Olympia-Kader für die Sommerspiele in Paris

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    Das ist unser Olympia-Kader für die Sommerspiele in Paris
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    GEPA

    Die Kritik im Detail

    Kritisiert werden im Wesentlichen diese drei Punkte:

    Diese Darstellung des letzten Abendmahls durch Dragqueens verhöhne den christlichen Glauben.

    Die Organisatoren verhöhnten den christlichen Glauben, trauten sich aber nicht, dasselbe mit dem jüdischen oder muslimischen Glauben zu machen.

    Die Olympischen Spiele seien der falsche Ort, um Werbung für Diversity oder Wokeness zu machen.

    Paris: Die größten Olympia-Stars 2024

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      Die größten Stars von Olympia 2024! Diese Namen solltet ihr vor den Spielen in Paris kennen.
      Die größten Stars von Olympia 2024! Diese Namen solltet ihr vor den Spielen in Paris kennen.
      Imago, Reuters

      Das sagt der Erfinder

      Verantwortlich für die Inszenierung war Thomas Jolly. An einer Medienkonferenz des Internationalen Olympischen Komitees (IOK) sagte er, er habe die Toleranz der Gemeinschaft feiern wollen. Und in einem Interview mit "Le Monde" ergänzte er, er habe absichtlich mit Gegensätzen gearbeitet.

      Fragen von 20 Minuten beantworteten am Sonntag weder das IOK noch Jolly.

      Das sagt das IOK

      Wenig. An der Pressekonferenz von Sonntag sagte Anne Descamps, Kommunikationschefin des IOK, lediglich: "Es war nie beabsichtigt, irgendeine religiöse Gruppe zu verletzen. Die Eröffnungsfeier sollte die Toleranz der Gemeinschaft feiern. Wir glauben, dass dieses Ziel erreicht wurde. Wenn sich jemand beleidigt gefühlt hat, tut uns das sehr leid."

      20 Minuten
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