Jazz Gitti: "Habe Vermögen in meine Goschen investiert"

"Ich habe schon ein Vermögen in meine Goschen investiert, aber durch die Diabetes sind mir die Implantate rausgefallen, weil sich die Knochen zurückgebildet haben", erklärt die Jazz Gitti (77) ihren Besuch bei Zahnärztin Kristina Worseg in "Ein Leben für die Schönheit" (ab 20.15 Uhr, ATV). Das Verhalten der Sängerin bei der Vorbereitung für neue Implantate kann man nur mit einem Wort beschreiben: tapfer. 

"Das Blut ist normal…"

Den Zuschauern wird dabei etwas zugemutet, was der Sänger persönlich etwas zu viel wäre: "Wenn ich im Fernsehen sehe, dass jemand schneidet, habe ich auch einen Schmerz, das kann ich nicht sehen. Ich wäre nie eine Krankenschwester geworden." Die Eingriffe von Frau Dr. Worseg findet sie aber vergleichsweise harmlos: "Sie hat mir einen Knochenaufbau gemacht und jetzt hat sie mir das gemacht, wo man die Zähne reinschraubt , das Blut ist normal. Aber Schönheits-OPs sind viel grauslicher, wo sie zeigen, wie sie das Fett rausnehmen!"

"Nur ein kurzer Stich"

Immerhin: Wirklich schmerzhaft war der Eingriff, der im TV zu sehen ist gar nicht: "Sie hat mir eine Spritze gegeben, es war nur ein kurzer Stich, mehr habe ich nicht gespürt und nachher ist es mir auch gut gegangen. Ich habe keine Schmerzpulver genommen, überhaupt keine! Vielleicht bin ich auch einfach nur hart im Nehmen, das kann sein!"

Und den neuen Implantaten, die in drei Monaten folgen sollen, steht auch nichts mehr im Weg: "Die Worseg, die ist so lieb, sie hat zu mir gesagt: 'Ein Wahnsinn, du hast eine Wundheilung wie ein junger Hund' und das, obwohl ich Diabetikerin bin!"