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Jared Leto – Trauerprozess machte Regisseur Angst
Der Schauspieler geht oft in seinen Rollen komplett auf – sogar so sehr, dass er danach in einen Trauerprozess verfällt.
Jared Leto (50) steigert sich so sehr in seine Rolle hinein, dass es ihm nach dem Ende der Dreharbeiten nicht gut geht. Erst kürzlich erklärte der Star "Entertainment Tonight", wenn er sich zu etwas verpflichte, auf welche Weise auch immer und dann loslasse, "kann es einen Trauerprozess geben".
Dinge wie, bewegen, lachen und sprechen, werden während der Rolle zur Angewohnheit von Leto. "Ich denke also, dass es normal ist, dass es eine kurze Gnadenfrist gibt", erzählt der 50-Jährige. Man denke sich nicht plötzlich: "Hey, ich habe die letzten sechs Monate meines Lebens vergessen."
"Morbius"-Regisseur hatte große Bedenken
Weiter meint der 30-Seconds-to-Mars-Sänger, dass es kein Geheimnis wäre, dass er eine Leidenschaft habe, in seinen Rollen aufzugehen. Welche Ausmaße das Method Acting von Jared Leto annehmen kann, verdeutlichte Daniél Espinosa (44), der Regisseur von "Morbius".
Während den Dreharbeiten habe Espinosa geradezu Angst um den Hollywoodstar gehabt, das berichtete der Regisseur "Variety". Man müsse gar aufpassen, da sich der Oscar-Preisträger richtig in eine Szene hineinsteigern könne. Wie gut sich Leto in den Biochemiker Dr. Morbius hineinfühlen konnte, können Fans in dem neuen Marvel-Film ab 31. März im Kino beurteilen.