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Jäger schießt auf Hirsch, Hirsch tötet Jäger
Ein Jäger wurde im US-Bundesstaat Arkansas von einem Hirsch aufgespießt. Der Mann hatte das Tier kurz zuvor erlegt – zumindest meinte er das.
Ein Jäger in Arkansas starb, nachdem er von einem Hirsch angegriffen worden war, auf den er gerade geschossen hatte. Der 66-jährige Thomas Alexander verstarb wenige Stunden später im Krankenhaus. Es ist noch unklar, ob er an den Folgen der Verletzungen durch das Geweih des Bockes oder an einem Herzinfarkt gestorben ist.
Alexander hatte während eines Jagdausfluges in Yellville auf einen erwachsenen Hirsch geschossen. Nachdem er beobachtet hatte, dass sich das Tier nicht mehr regte, näherte sich der Jäger, um sicherzustellen, dass er den Hirsch erlegt hatte. Offenbar war das Tier aber nicht tot: Als Alexander es berührte, stand das Tier auf und griff den Mann an.
Der Jäger konnte noch nach der Attacke selbst seine Frau anrufen. Diese alarmierte den Rettungsdienst. Schwer verletzt wurde Alexander ins Krankenhaus gefahren.
Mindestens halbe Stunde nach dem Schuss warten
Die Wild- und Fischkommission warnte nun Jäger, sich nicht zu rasch angeschossenen Tieren zu nähern. Man müsse mindestens eine halbe Stunde warten: "Wenn sich das Tier bis dahin nicht bewegt hat, kann man davon ausgehen, dass es tot ist", erklärte der Sprecher der Kommission, Keith Stephens, gegenüber dem lokalen Sender KY3.
Bilder eines kranken Hirschs schockten die Welt
Erst im August hatte ein anderer Hirsch in den USA für Schlagzeilen gesorgt: Fotografin Julie Carrow aus dem US-Bundesstaat Minnesota traf auf einem Streifzug rund um die Stadt Pipestone auf einen jungen Hirsch. Sein Anblick schockte sie bis ins Mark. Das Tier war über und über mit riesigen Wucherungen übersät, als wäre es direkt einem Zombie-Horrorfilm entsprungen.
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