Erpressung mit Ransomware

IT-Firma gehackt – sechsstelliger Betrag gefordert

Von einer großangelegten Erpressung berichtet die Tiroler Polizei. Eine IT-Firma im Bezirk Reutte wurde Opfer eine Ransomware-Attacke.

Newsdesk Heute
IT-Firma gehackt – sechsstelliger Betrag gefordert
Erpresser fordern eine Tiroler IT-Firma zur Zahlung eines sechsstelligen Dollarbetrags auf.
Getty Images/iStockphoto

In der Nacht auf Donnerstag (4. Juli 2024) kam es durch bislang unbekannte Täter zu einem "Ransomware-Angriff" auf das IT-System einer Firma im Bezirk Reutte, das berichtet die Landespolizeidirektion Tirol am Freitag. Dabei wurden sämtliche Speichermedien des Unternehmens und System-Backups gelöscht. In einer einzelnen, unverschlüsselten Textdatei wurde die Firma von den Tätern aufgefordert via Chat im Darknet mit den Tätern in Kontakt zu treten, wo schließlich ein mittlerer 6-stelliger Dollarbetrag für die Entschlüsselung des Systems gefordert wurde.

Das rät die Polizei

  • Finden Sie eine für sich passende Backup-Strategie
  • Seien Sie beim Öffnen von Dateianhängen und Links stets vorsichtig, selbst dann, wenn sie von einer bekannten Absenderin oder Absender kommen. Öffnen Sie im Zweifelsfall niemals Dateien oder Links.
  • Aktivieren Sie Makros in Office-Dokumenten nur, wenn es erforderlich ist.
  • Lassen Sie sich immer Datei-Erweiterungen anzeigen.
  • Verwenden Sie für einen Fernzugriff auf Ihr Computersystem individuelle Zugangsdaten. Vermeiden Sie Standarduser, wie Admin, Guest oder Ähnliches und vergeben Sie dazu komplexe Passwörter.
  • Vergessen Sie nicht, Ihre Programme regelmäßig auf den neuesten Stand zu bringen und nutzen Sie eine aktuelle Anti-Viren-Software.
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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.