Haustiere
Ist das wirklich der schönste Kater im Netz?
Der belgische Bengalkater "Thor" erhält den Titel "schönster Kater der Welt" längst nicht nur von seinem Frauchen. Auch Instagram ist sich sicher.
Anmutig räkelt sich Bengalkater "Thor" auf den vielen Instagram-Beiträgen für seine knapp 230.000 Fans. Natürlich ist "Thor" ein besonders hübsches Rasseexemplar der amerikanischen Bengal-Katze. Minzgrüne Augen, die typischen Leopard-Flecke und das elegant-sportliche "Exterieur" sind schon ein echter Hingucker. Aber die "Bengalen" sind so viel mehr, als "nur" schön.
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Portrait
Bengalen entstanden in den 60er Jahren durch die Genetikerin Jean Mill in den USA. Um die bedrohten asiatischen Leopardkatzen zu retten, kreuzte sie diese Wildkatzen mit kurzhaarigen Hauskatzen. Diese Hybriden waren sozusagen der Grundstein für die wunderschönen Bengal-Katzen. Schon sehr lange gibt es aber keinen Wildkatzen-Anteil mehr und sie werden nur noch reinerbig gezüchtet. Wer also denkt, er hole sich mit einem Bengalen eine kleine Raubkatze ins Haus, irrt - sie sind nämlich sehr anhänglich und verschmust.
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Sportliche Wassernarren
Auch wenn die kommunikativen Schnurrlis Streicheleinheiten lieben, sollte man sie auch sportlich gut auslasten, da sie zu Zeiten der Langweile auch gerne einmal die Wohnung umdekorieren und allerhand Schabernack treiben. Ein lustiger Fakt ist auch, dass Bengalen durch ihre genetische Vorgeschichte dem Wasser überhaupt nicht abgeneigt sind und sogar ein Planschbecken oder Badewannen zu schätzen wissen.