Nach Hamas-Terror
Israel: Wirtschaft schrumpfte Ende 2023 um 20 Prozent
Der jüdische Staat leidet auch wirtschaftlich unter den Folgen des Terroranschlages vom 7. Oktober 2023, das zeigen neue Zahlen.
Der anhaltende Krieg im Gazastreifen schadet der israelischen Wirtschaft: Allein im vierten Quartal 2023 ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) verglichen mit dem Vorquartal auf das Jahr hochgerechnet um 19,4 Prozent zurück. Das ließ das nationale Statistikamt in Jerusalem am Montag verkünden.
Die Exporte sanken um rund 18 Prozent, der Konsum im Privatbereich um beinahe 27 Prozent und die Investitionen um satte 68 Prozent. Die Staatsausgaben wiederum stiegen aufgrund des Krieges um 88 Prozent in Höhe. Das Gesamtjahr 2023 kann mit einem Wirtschaftszuwachs um 2,0 Prozent bilanzieren, jedoch ist diese Zahl um einiges kleiner als im Jahr 2022, als 6,5 Prozent registriert wurden.
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Auf den Punkt gebracht
- Die andauernden Turbulenzen im Nahen Osten haben der israelischen Wirtschaft schwer zugesetzt, mit einem vierteljährlichen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 19,4 Prozent Ende 2023 sowie einem Rückgang der Exporte um rund 18 Prozent, des Privatkonsums um fast 27 Prozent und der Investitionen um satte 68 Prozent
- Für das Gesamtjahr 2023 meldet die Wirtschaft zwar immer noch ein Wachstum von 2,0 Prozent, doch dies ist deutlich weniger als die 6,5 Prozent im Vorjahr