Wien

Islamistische Gruppe droht mit Terror in Wiener Kirchen

Eine islamistische Gruppe soll mit einem Anschlag auf Wiener Kirchen gedroht haben. Die Polizei steht im Großeinsatz. "Heute" kennt die Details.

Die Wiener Polizei hat am Mittwoch (nicht nur) vor dem "Steffl" Stellung bezogen.
Die Wiener Polizei hat am Mittwoch (nicht nur) vor dem "Steffl" Stellung bezogen.
Heute

Am Mittwoch überraschte die Polizei mit einer Mitteilung über eine drohende "Anschlagsgefahr" in Wien. Konkret werden vermehrt Kirchen bewacht. Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, soll eine islamistische Gruppierung mit Terrorakten in Wiener Kirchen gedroht haben. Bei den Informationen handelt es sich um Geheimdienst-Infos. Das bestätigte die LPD Wien dann auch umgehend auf ihrem Twitter-Profil.

"Anschlagsgefahr" – Wiener Polizei im Großeinsatz >>

"Aufgrund einer Gefährdungseinschätzung der DSN (Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst, Anm.) sowie mehrerer LVT (Landesämter für Verfassungsschutz, Anm.)wurde als Vorsichtsmaßnahme eine verstärkte Überwachung und Bewachung neuralgischer Orte bzw. Objekte in Wien angeordnet. Hierzu sind im öffentlichen Raum uniformierte Kräfte der Polizei sichtbar, die sich aus Bezirkskräften, der WEGA sowie dem EKO Cobra zusammensetzen", heißt es dort.

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    Vorm Stephansdom sind mehrere Polizeiwägen stationiert.
    Vorm Stephansdom sind mehrere Polizeiwägen stationiert.
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    Cobra und WEGA im Einsatz

    An neuralgischen Punkten ist vermehrt mit Polizei zu rechnen. "Aktuell werden Sie im Stadtgebiet vermehrt Polizeikräfte teilweise mit Sonderausrüstung wahrnehmen", heißt es da. Grund dafür sei eine "nicht näher konkretisierte Anschlagsgefahr gegenüber Kirchen", teilte die Polizei am Vormittag auf Twitter mit. Im Einsatz stehen nicht nur reguläre Einheiten sondern auch Spezialeinsatzkräfte. 

    Die Dauer dieses verstärkten Objektschutzes kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden, heißt es aus informierten Kreisen. Sollte für die Bevölkerung eine konkrete Gefahr an einem konkreten Ort bestehen, warnt die LPD Wien sofort über alle verfügbaren Kanäle.

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