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iPad gefunden! Neue Details zu Kobes Todesflug
Die Ermittlungen über den Todesflug von Kobe Bryant laufen auf Hochtouren. Die Trümmerteile liegen allerdings 200 Meter weit verstreut.
Am Sonntag um 9.45 Uhr ging in den Hügeln von Calabasas nahe Los Angeles plötzlich ein riesiger Feuerball auf. Ein Hubschrauber war abgestürzt, an Bord: Basketball-Superstar Kobe Bryant, seine 13-jährige Tochter Gianna und sechs weitere Personen – alle Insassen kam beim Absturz ums Leben.
Jetzt sichten Feuerwehr und Polizei die Trümmerteile – was allerdings keine leichte Aufgabe ist, die Wrackteile liegen auf sperrigem Gelände bis zu 200 Meter weit verstreut. "Es ist eine recht katastrophale Unfallstelle", zeigt sich Jennifer Homendy von der US-Behörde für Transportsicherheit entsetzt.
Einen Flugschreiber, die sogenannte "Black Box", können die Ermittler dabei nicht finden – der Hubschrauber hatte keinen an Bord. Laut "CNN" wurde aber bereits in iPad gefunden, dass der Pilot für Wetterinformationen und der Ansicht des Flugplans verwendet haben könnte.
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Fakt ist, dass die Sichtverhältnisse aufgrund von dichtem Nebel sehr schlecht waren. Der Pilot hatte allerdings eine Sondergenehmigung, um äußerst tief auf 300 Metern fliegen. Kurz vor dem Einschlag funkte er allerdings noch, dass er aufsteigen will, um einer dicken Wolkenschicht zu entgehen.
Warum es zum Absturz kam, ist aber weiterhin unklar. Fünf Tage sollen die Ermittlungen jetzt noch weiterlaufen.