Waldviertel

Inferno! Scheune bei Alpaka-Stall ging in Flammen auf

Großeinsatz im Waldviertel! Auf einem Bauernhof geriet eine Scheune in Brand. Die Feuersbrunst war schon von weitem sichtbar.

Niederösterreich Heute
Inferno! Scheune bei Alpaka-Stall ging in Flammen auf
Angrenzende Gebäude konnten gerade noch rechtzeitig geschützt werden.
AFKDO Litschau

Großalarm mitten in Reitzenschlag bei Litschau (Bezirk Gmünd)! Aus noch unbekannter Ursache war eine Scheune mit angrenzendem Alpaka-Stall in Flammen aufgegangen, beim Eintreffen der Florianis erwartete die Rettungskräfte ein regelrechtes Inferno.

Viel Wasser gebraucht

Nun musste es schnell gehen: Vom Löschteich in unmittelbarer Umgebung wurde eine Zubringerleitung zum Kleinlöschfahrzeug errichtet, in Sekundenschnelle begann man also mit dem Löschen des Feuers. Insgesamt fünf Tanklöschwägen kamen nun im Minutentakt an, um bei den wasserintensiven Arbeiten zu unterstützen.

Nachdem die Scheune selbst bereits in Vollbrand stand, konzentrierte man sich neben dem Ablöschen auch auf den Schutz der angrenzenden Gebäude. Auch das erforderte Unmengen an Wasser, weshalb zwei 350 Meter lange, zusätzliche Zubringerleitungen von einem weiteren Teich gelegt wurden, um die Versorgung sicher zu stellen.

1/2
Gehe zur Galerie
    Der Schuppen brannte lichterloh.
    Der Schuppen brannte lichterloh.
    AFKDO Litschau

    Die Alpakas blieben unverletzt, sie hatten sich auf der angrenzenden Koppel in Sicherheit gebracht, die Feuerwehr Reitzenschlag berichtet, man habe die Tiere provisorisch eingesperrt, um ein Entlaufen in Panik zu verhindern.

    Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und teils starker Schneefall erschwerten die Löscharbeiten.
    Martin Kainz
    Abschnittsfeuerwehrkommandant von Litschau

    Gebäude geschützt

    Laut den Florianis sei der Einsatz insbesondere aufgrund der Kälte sehr fordernd gewesen, der Löschteich sei zudem zur Gänze leergepumpt worden. "Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und teils starker Schneefall erschwerten die Löscharbeiten. Aufgrund der guten Arbeit der Einsatzkräfte konnte ein Brandübergriff auf weitere Gebäude dennoch erfolgreich verhindert werden", schildert Abschnittsfeuerwehrkommandant und Brandrat Martin Kainz.

    Verletzte gab es bei dem dramatischen Zwischenfall keine.

    red
    Akt.