Neuer Kinofilm
In "Furiosa: A Mad Max Saga" wird Vollgas gegeben
Im neuen Streifen aus dem Universum von Mastermind George Miller steht Heldin Furiosa aus dem Vorgängerfilm im Fokus. Viele Worte braucht sie nicht.
Mittlerweile ist es der fünfte Teil des "Mad Max"-Franchise: "Furiosa: A Mad Max Saga" wurde kürzlich bei den Filmfestspielen in Cannes präsentiert und startet diesen Freitag in den österreichischen Kinos. Darin wird die Geschichte von Furiosa, der Heldin aus dem Vorgängerfilm aus dem Jahr 2015, erzählt. Verkörpert wird sie allerdings nicht mehr von Charlize Theron, sondern von Anya Taylor-Joy.
Die Storyline des neuen Kinofilms ist ziemlich schnell erzählt: Als Kind wurde Furiosa vom Warlord Dementus (Chris Hemsworth), der auf schnellen Motorrädern durch die Wüste scheppert, entführt. Nun will sie schleunigst nach Hause und sich an dem Biker rächen. Die Geschichte steht im zweieinhalb-stündigem Film, wie auch schon bei den Vorgängern, eher im Hintergrund - die Rolle der Furiosa kommt nur mit 30 Zeilen Dialog aus. Aber ein Bild sagt bekanntlich ja mehr als tausend Worte.
Und mit der gewaltigen Bildsprache fesselt einen "Furiosa: A Mad Max Saga" in die Kinosessel. Scheinbar ganz nebenbei werden dann noch Fragen zum Kliawandel und nuklearen Katastrophen aufgeworfen. Tiefgang wird also neben den Rennen durch die postapokalyptische Wüstenlandschaft auch noch geboten, nur eben eher weniger durch die Dialoge.
Diese haben es auch finanziell in sich, denn für den neuen "Mad Max"-Streifen musste der Macher George Miller ganz schön tief in die Tasche greifen: 233 Millionen US-Dollar an Produktionskosten hat der Film geschluckt. Der Einsatz hat sich jedenfalls gelohnt, die Kritiker in Cannes sind vom Streifen mehr als begeistert.
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Auf den Punkt gebracht
- Im neuen Film "Furiosa: A Mad Max Saga" steht die Heldin Furiosa im Mittelpunkt, gespielt von Anya Taylor-Joy anstelle von Charlize Theron
- Die Handlung dreht sich um Furiosas Rache an dem Warlord Dementus, der sie als Kind entführt hat, und bietet spektakuläre Bilder sowie subtile Botschaften zu Themen wie Klimawandel und nuklearen Katastrophen
- Trotz des hohen Produktionsbudgets von 233 Millionen US-Dollar hat der Film bei den Kritikern in Cannes großen Anklang gefunden