Neuer Job

In dieses Land zieht es Ex-SPÖ-Chefin Rendi-Wagner nun

Nach einem halben Jahr Funkstille hat sich die ehemalige SPÖ-Chefin für einen neuen Job beworben. Die Entscheidung dazu fällt schon nächste Woche.

Newsdesk Heute
In dieses Land zieht es Ex-SPÖ-Chefin Rendi-Wagner nun
Rendi-Wagner – hier bei ihrem Ausscheiden aus dem Nationalrat – hat gute Karrten für neuen Job.
Helmut Graf

Anfang Jänner war bekannt geworden, dass sich Ex-SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner für einen Top-Job bei der EU beworben hat. Rendi-Wagner zieht es nach Schweden, sie bemüht sich sich laut Medienberichten um die Leitung des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Laut "Kurier"-Informationen soll die Tropenmedizinerin nun in der engeren Auswahl sein. 

Nächste Woche fällt die Entscheidung

Ob die 52-Jährige schon bald nach Solna (nahe Stockholm) zieht, soll sich schon kommende Woche entscheiden. Neben ihr sollen drei andere Kandidaten im Rennen sein, heißt es.

Die neue ECDC-Führung wird von den Mitgliedsstaaten, der EU-Kommission und dem EU-Parlament gewählt – insgesamt werden 32 Stimmen abgegeben. Für den ECDC-Posten bräuchte Rendi-Wagner in zwei Wahlgängen mindestens 22 Stimmen. Die Stimme aus Österreich ist der SPÖ-Politikerin sicher. "Gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium unterstützen wir die Kandidatur von Dr. Rendi-Wagner selbstverständlich. Als ehemalige Gesundheitsministerin und ECDC-Vorstandsmitglied sowie aufgrund ihrer einschlägigen medizinischen Ausbildung ist sie für diese Funktion ausgezeichnet geeignet", zitiert die "Kronen Zeitung" ein Statement des Außenministeriums.

Erster Auftritt seit dem Rücktritt

Seit dem Ausscheiden aus der Politik ist es ruhig geworden um die in es die frühere Sektionsleiterin und Gesundheitsministerin. Am Neujahrstag sie den ersten öffentlichen Auftritt seit dem Rücktritt im Juni. Neben Alt-Bundespräsident Heinz Fischer lauschte sie dem Neujahrskonzert.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.