Giftiger Urlaub
In diesem italienischen Dorf brauchst du dicke Socken
Die Gemeinde des italienischen Dorfes Pont Canavese rät zu festem Schuhwerk und dicken Socken, denn giftige Vipern sind auf dem Vormarsch.
Die Warnung ging hauptsächlich über die sozialen Medien raus, aber der Bürgermeister des malerischen, italienischen Dorfes Pont Canavese mahnt Einheimische, aber auch Touristen zur Vorsicht. Durch ein anhaltendes, feuchtes Wetter haben sich vermehrt sogenannte "Aspisvipern" in dem Örtchen angesiedelt.
Achtung!
Aspisvipern haben eine großen dreieckigen Kopf und werden maximal 90 Zentimeter lang. Die tagaktiven Giftschlangen lieben Sonnenbäder frühmorgens und verstecken sich über die große Mittagshitze gerne im Gebüsch. Bevor sie angreift, nimmt sie eine drohende Haltung ein und beginnt hörbar zu zischen.
Das Gift der Aspisviper ist dem der Kreuzotter ähnlich, und selten tödlich, wenn man sich sofort medizinisch behandeln lässt und körperliche Anstrengungen vermeidet.
In unserer Bildergalerie siehst du die giftigsten Schlangen der Welt:
Auf den Punkt gebracht
- In dem italienischen Dorf Pont Canavese breitet sich eine erhöhte Anzahl von giftigen Vipern aus, was die Gemeinde dazu veranlasst, Einheimische und Touristen zur Vorsicht zu mahnen
- Besonders in ländlichen Gebieten und am Ufer des Orco ist die Gefahr groß, weshalb festes Schuhwerk und dicke Socken empfohlen werden, oder sogar ein Verzicht auf Spaziergänge in der Natur