Fan-Proteste

In der Champions League regnet es Gold und Geldscheine

Sport Heute
In der Champions League regnet es Gold und Geldscheine
Fan-Proteste in Dortmund
IMAGO

In der Königsliga regnete es Fake-Geld und falsche Goldbarren. Das steckt hinter den Protest-Aktionen.

Brennpunkt Dortmund:

"Ihr interessiert euch nicht für den Fußball, euch geht es nur um das Geld", die Dortmund-Fans ließen ihrem Ärger über Champions-League-Comeback-Klub Newcastle freien Lauf.

Die "Magpies" aus dem Norden Englands gehören dem saudischen Staatsfonds, dem auch die vier größten Saudi-Klubs unterstehen. Nicht nur in der Wüste fließen also die Millionen, sondern auch in der englischen Arbeiterstadt.

Aus dem Dortmund-Block flogen vor Spielbeginn "Goldbarren" und falsche Geldscheine auf den Platz. Der BVB gewann das Duell auch auf dem Rasen: 2:0 siegten die Deutschen gegen die Engländer.

Brennpunkt Mailand:

In Italien ist der PSG-Scheich nicht sonderlich beliebt. Vor allem, seitdem er Milan-Tormann Gianluigi Donnarumma nach Paris gelockt hat.

Die Fans der Rossoneri haben ihrem ehemaligen Liebling den Wechsel nach Frankreich nicht verziehen. Er wurde als Verräter im San Siro "willkommen" geheißen.

Auch in Mailand wurden Geldscheine auf's Feld geworfen. Ziel: Natürlich "Dollar-rumma" - spannend: Auf dem Fake-Geld war die Zahl 71 abgedruckt. In Italien ist das ein Symbol für einen ehrlosen Menschen.

Ihre "Rache" versüßte der AC Milan seinen Fans mit einem 2:1-Sieg gegen die Franzosen.

red
Akt.