Fahrer-Rochade bei Red Bull

"In 100 Jahren nicht so schnell" - Legende teilt aus

Franz Tost kann den Fahrerwechsel bei Red Bull nachvollziehen und legt gegen den degradierten Liam Lawson nach.
Sport Heute
04.04.2025, 18:55

Yuki Tsunoda für Liam Lawson – so lautet der Wechsel innerhalb des Red Bull-Teams. Der ehemalige Teamchef der Racing Bulls, Franz Tost, kann die Rochade bei den Bullen verstehen. "Ich hätte von Anfang an den Yuki Tsunoda genommen. Das habe ich auch gesagt, das habe ich schon letztes Jahr im Herbst kundgetan. Warum? Der Yuki ist viel schneller als der Lawson", sagte er im Zuge seiner Expertentätigkeit im ORF.

Tost ist auch davon überzeugt, dass der Wechsel der Fahrer keine schwere Entscheidung war: "Dem kannst du 100 Jahre geben, der wird nicht so schnell wie der Yuki. Und der Yuki ist erfahrener, also was soll's? Das ist eine ganz einfache Entscheidung."

Mit Blick auf den allgemein guten Eindruck am ersten Tag beim Heimspiel des Japaners findet Tost deshalb: "Es ist auf alle Fälle die Bestätigung, dass man es richtig gemacht hat. Der Yuki hat einen unglaublichen Naturspeed, das sage ich schon seit Jahren. Und er muss jetzt nur, sage ich jetzt mal, das alles richtig umsetzen. Er ist manchmal noch zu emotional im Auto, das war dann auch vielleicht einer der Gründe, wieso sie ihn anstelle von Lawson nicht genommen haben."

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Für den Tiroler steht aber fest: "Vom Naturspeed her gehört der Yuki absolut zu den besten Formel-1-Fahrern. Und wenn er das jetzt noch in Konstanz umsetzt, wenn er das jetzt auch im Rennen hinkriegt und wenn er seine Emotionen so halbwegs im Zaum hält, dann wird das sicherlich eine sehr, sehr gute Saison werden für Red Bull Racing und für Yuki Tsunoda."

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