Welt

"Hungersnot droht": Experte gibt dramatische Warnung au

Die Weltbank rechnet mit einer Teuerung von 37 Prozent bei Lebensmitteln wegen des Krieges. Ein Experte zeichnet ein düsteres Schreckensszenario.

Nikolaus Pichler
Teilen
Weltbank-Chef David Malpass rechnet mit einem düsteren Schreckensszenario. 
Weltbank-Chef David Malpass rechnet mit einem düsteren Schreckensszenario. 
Heute/Montage apa picturedesk

Der Krieg und die zahlreichen Sanktionen gegen Moskau gefährden die weltweite Erholung von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Der russische Angriff auf das Nachbarland hat die Lebensmittel- und Energiepreise weltweit in die Höhe schnellen lassen und die ohnehin schon steigende Inflation angeheizt. Der internationale Währungsfonds (IWF) senkte seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft in der Folge deutlich.

Jetzt hat sich auch David Malpass, der Chef der Weltbank mit einer alarmierenden Prognose zu Wort gemeldet. Der Weltbank-Boss spricht von einer "einer menschlichen Katastrophe", die zur Folge habe, dass Nahrungsmittel immer knapper werden und warnt vor einer globalen Hungersnot.

"Wirkt sich auf Lebensmittel aller Art aus"

"Es wirkt sich auf Lebensmittel aller Art aus", zitiert die britische "Daily Mail" Malpass. Doch damit nicht genug: Laut der Weltbank könnte es bei der Teuerung zu einer echte Explosion kommen. Die Experten rund um Malpass rechnen mit einem Anstieg von 37 Prozent. 

Erst vor kurzem gab bereits der Chef des deutschen Pharmakonzerns Bayer, Werner Baumann (59), eine ähnliche Warnung in der deutschen "Bild" aus. Die Welt befände sich "bereits mitten in einer Hungersnot". Es sei nur noch nicht klar, welche Wucht die Hungerkatastrophe annehme. 

Pharmachef warnt vor Medikament-Engpässen

"Wenn es zu neuen Unterbrechungen in den Lieferketten kommen sollte, könnte auch die Produktion von Medikamenten unter Druck kommen", erklärt Baumann. Dann stellt der Pharma-Boss ein Schreckensszenario in Aussicht. "Lieferengpässe könnten Folgen für Produktionsabläufe haben, dann zu Problemen bei der Versorgung von Patienten führen."

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger