Österreich
Hündin Mira stürzte bei Steinbruch elf Meter ab
Dramatische Szenen am Sonntag im Leithagebirge bei Mannersdorf (Bruck): Hündin "Mira" war rund elf Meter in die Tiefe gestürzt, hielt sich mit letzter Kraft auf einem Felsvorsprung fest.
Riesenschreck für die herzige "Mira" am Sonntag gegen 16.30 Uhr beim Schneespaziergang durch das Leithagebirge bei Mannersdorf (Bezirk Bruck an der Leitha): Die schwarze Hündin war mit ihrem Besitzer im Wald unterwegs, als sie plötzlich abrutschte, elf Meter in die Tiefe stürzte und auf einem kleinen Felsvorsprung hängen blieb.
Völlig verängstigt versuchte sie sich festzuhalten, das Herrl schlug verzweifelt bei der Feuerwehr Alarm.
Höhenretter leisteten ganze Arbeit
Die Florianis aus Mannersdorf legten Schneeketten an und machten sich auf den Weg zur Tierrettung. "Als an Fahren selbst mit unserem Allrad-Rüstlöschfahrzeug nicht mehr zu denken war, machten wir uns auf den 900 Meter weiten Aufstieg zu Fuß samt Ausrüstung durch den Wald", berichten die Feuerwehrmitglieder.
Beim Hund angekommen wurde das Höhenrettungs-Equipment angelegt, ein Kamerad ließ sich zu dem Vierbeiner herab und brachte ihn unverletzt wieder in Sicherheit.
Zur Beruhigung gab es Streicheleinheiten, den Florianis wurde mit feuchten Hundeschmatzern gedankt.
(nit)