Schock in Italien
Hunde reißen Kleinkind Onkel aus den Armen, töten es
Zwei Pitbulls sollen in der Gegend von Salerno (Italien) einen erst 15 Monate alten Buben vor den Augen seiner Familie angefallen und getötet haben.
Der erst 15 Monate alte Francesco ist in der süditalienischen Gemeinde Eboli nahe Salerno von zwei Pitbulls angefallen und getötet worden. Wie "LaPresse" berichtet, ereignete sich der Vorfall im Garten des Wohnhauses der Familie an der Küstenstraße von Campolongo.
Die Francescos Mutter ging sofort dazwischen, wurde ebenfalls von den beiden Hunden verletzt. Angehörige alarmierten sofort die Rettungskräfte, doch die konnten nur noch den Tod des Kleinkindes. Seine Mama musste ins Krankenhaus gebracht werden, soll aber nicht in Lebensgefahr schweben.
Aus den Armen gerissen
Die Carabinieri begannen sofort mit der Rekonstruktion des Ablaufs des Angriffs. Dabei brachten sie auch erschütternde Details zu Tage: Der kleine Francesco sei gerade von seinem Onkel, dem Bruder seiner Mutter, in den Armen gehalten worden, als die Vierbeiner plötzlich zubissen.
"Er wurde buchstäblich aus seinen Armen gerissen", schilderte Ebolis Bürgermeister Mario Conte während eines Medienauftritts. "Es geschah alles plötzlich, in wenigen Augenblicken, und niemand kann erklären, wie es passieren konnte, da diese Hunde schon immer dort waren."
"Wer diese Hunde hat, muss sehr vorsichtig sein."
Was genau die Hunde dazu brachte, so durchzudrehen, ist noch unklar. Zuvor soll es noch nie zu besorgniserregenden Vorfällen gekommen sein. Die Tiere, die offiziell einem Freund der Familie gehören, wurden derweil dem Veterinärdienst übergeben.
Für Bürgermeister Conte ist dieser tragische Vorfall eine weitere Mahnung über die Gefährlichkeit solcher Rassen: "Wer diese Hunde hat, muss sehr vorsichtig sein."