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Hund streikt, weil er zu oft spazieren gehen musste

Heute Redaktion
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Twiglet sollte Studenten bei der Stressbewältigung helfen, war dann aber selbst zu erschöpft.
Twiglet sollte Studenten bei der Stressbewältigung helfen, war dann aber selbst zu erschöpft.
Bild: Twitter

Eine Jack Russell Hündin wurde von der Cambridge Uni zur Stressbewältigung "engagiert". Dann war Twiglet selbst zu erschöpft und verweigert Spaziergänge.

Um vor Abschlussprüfungen ein wenig Stress abzubauen, konnten Studierende von Cambridge mit Twiglet – eine Jack Russell Dame, die zu diesem Zweck und auf Rat eines Experten an die Uni geholt wurde – ein paar Schritte laufen. Das Experiment wurde von einem psychologischen Betreuer der Hochschule vorgeschlagen und kam auch sehr gut an – zu gut. Denn Twiglet wurde überbucht und verweigerte irgendwann die Spaziergänge mit den Absolventen.

In einer Online-Liste konnten sich die Studenten eintragen und die Hündin stundenweise buchen. Am vergangenen Mittwoch (9.5.) wurde der Vierbeiner an acht aufeinanderfolgenden Stunden gebucht. Danach war Twiglet selbst so erschöpft, sodass sie sich weigerte, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

Hündin überarbeitet

Die Studenten wurden Anfang des Monats von Uni-Mitarbeitern darüber informiert, dass die Hunde-Pausen nicht mehr angeboten werden, da die Spaziergänge beim Terrier "überraschend nervöse Reaktionen" hervorgerufen hätten. Wie die DailyMail berichtet, will die Uni erst im nächsten Jahr Ersatz suchen.

Stressbewältigung mithilfe von tierischen Freunden hat sich mittlerweile als beliebte Methode an britischen Unis etabliert. Die Universität Essex hat letztes Jahr sogar einen ganzen Streichelzoo mit Schildkröten, Erdmännchen und Kaninchen eröffnet.

Das ist Twiglet:

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