Haustiere

Hund landete im Tierheim, weil man dachte er sei schwul

Es gibt durchaus absurde Gründe, warum Hunde im Tierheim landen. Dass man den Hund allerdings unterstellt, er sei schwul, ist dann doch ungewöhnlich.

Christine Kaltenecker
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Bei manchen Nachrichten, muss man sich doch - salopp gesagt - mit der flachen Hand auf's Hirn klatschen.
Bei manchen Nachrichten, muss man sich doch - salopp gesagt - mit der flachen Hand auf's Hirn klatschen.
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

Ein entzückender Schäfermischling names "Fezco" wurde im Tierheim Stanly County (North Carolina, USA) doch tatsächlich von seinen Besitzern abgegeben, weil sie der festen Überzeugung waren, ihr Rüde sei vom anderen Ufer. Man hatte nämlich ein  - völlig instinktives -  "Besteigen" von Rüde "Fezco" bei einem anderen - oh mein Gott - Hundebuben beobachtet. (Kurze Pause fürs am Kopf kratzen). Unabhängig davon, dass im Tierreich selten homosexuelle Tendenzen bewiesen werden, kann man bei diesen Personen nur schwer hoffen, dass der eigene Nachwuchs sich niemals der LGBT-Gemeinde zugehörig fühlt.

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Ein Haushalt unterm Regenbogen

"Fezco" hatte großes Glück und hört nun auf den Namen "Oscar", in Anlehnung des berühmten - und ja, schwulen - Schriftstellers Oscar Wilde. Er wurde von Steve Nichols und seinem langjährigen Partner John adoptiert, als sich das männliche Paar im Tierheim umsah und seine herzergreifende Geschichte hörte. Natürlich also, gab man dem diskriminierten Schäfermischling ein LGBT-freundliches Zuhause. Gut so!