Hund auf Surfbrett auf dem Bodensee unterwegs

Ein fünf Monate alter Mini-Bullterrier stach am Donnerstagnachmittag allein auf einem Surfbrett "in See".

Als Tierretter betätigte sich die Besatzung des Wasserschutz-Polizeibootes Lindau/ Bayern am österreichischen Bodenseeufer am Donnerstagnachmittag. Sie war zufällig in der Nähe, als eine 42 Jahre alte Frau aufgeregt um das Leben ihres kleinen Hundes bangte, der allein auf einem Surfbrett "in See stach".

Es muss eine Szene gewesen sein, wie man sie normalerweise aus YouTube-Videos kennt. Die Frau war gegen 14.00 Uhr am Grünen Damm in Hard bei Bregenz spazieren gegangen. Offensichtlich aus Neugier sprang dabei ihr fünf Monate alter Mini-Bullterrier auf ein gestrandetes Surfbrett. Dadurch löste sich das Surfbrett vom Ufer und trieb mitsamt Hund in Richtung offenes Wasser.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Harder Binnenbeckens verfing sich das Surfbrett an der seeseitigen Absperrung. Von dort konnte der Hund aus eigener Kraft nicht mehr ans rettende Ufer gelangen, schilderte die Polizei. Die deutschen Kollegen konnten helfen und das Tier wieder der überglücklichen Besitzerin übergeben.

(APA/ red)