Tierrettung in Kärnten
Hund auf A11 gelaufen – Polizei muss Autobahn sperren
In Kärnten ist am Montag ein Hund auf die Fahrbahn der A11 gelaufen. Die Polizei sperrte die Autobahn und konnte das Tier wenig später einfangen.
Am Montag gegen 07:30 Uhr wurde über Notruf der Landesleitzentrale angezeigt, dass ein Hund über die Autobahnabfahrt St. Niklas auf die Karawankenautobahn (A11) gelaufen sei. Eine Polizeistreife konnte den Hund wenig später wahrnehmen. Mithilfe mehrerer Fahrzeuglenker wurde der Versuch unternommen, den Hund einzufangen. Das Tier sprang jedoch über die Leitschienen auf die Gegenspur in Richtung Slowenien. Daraufhin wurde die Unterflurtrasse durch die Tunnelwarte auf Rotlicht geschaltet, um eine weitere Gefahr für den Hund und für Fahrzeuglenker einzuschränken.
Der Hund lief auf der Fahrbahn weiter in Richtung Slowenien. Mithilfe einer weiteren Polizeistreife konnte der Hund gegen 08:00 Uhr eingefangen werden. Eine Polizeidiensthundestreife konnte den Chip auslesen und die Hundehalterin telefonisch verständigen.
Autobahn für gesamten Verkehr gesperrt
Das Tier wurde vom Hundeführer entsprechend mit Wasser und Trockenfutter versorgt. Die Hündin, ein Chow Chow, wurde von der Besitzerin abgeholt. Die Unterflurtrasse St. Niklas auf der Karawankenautobahn (A 11) war in der Zeit von 07.45 Uhr bis 08:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Besitzerin gab an, dass der Hund am Samstagnachmittag eine Katze verfolgte und davonlief. Die Suche nach dem Hund wurde sofort aufgenommen, an der auch die Wasserrettung und eine Hundestaffel eingebunden waren. Der Chow Chow wurde von Passanten in der Drau gesichtet, konnte aber auch von der Wasserrettung nicht gefangen werden.