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Hütter enthüllt ÖFB-Angebot: Darum sagte er ab

Mit Ralf Rangnick hat Österreichs Nationalteam einen neuen Teamchef gefunden. Doch auch Adi Hütter war Kandidat von ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel. 

Heute Redaktion
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Adi Hütter stand auch auf der Kandidatenliste von ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel.
Adi Hütter stand auch auf der Kandidatenliste von ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel.
ImagoImages

Dem ÖFB ist die Überraschung gelungen. Der aktuelle Interimscoach von Manchester United übernimmt Ende Mai die rot-weiß-rote Nationalmannschaft, steigt gleich mit dem Viererpack in der Nations League Anfang Juni in seine neue Aufgabe ein. Der 63-jährige Architekt des typischen Salzburger Pressing-Fußballs erhielt einen Zweijahresvertrag, der sich bei einer erfolgreichen Qualifikation für die EM 2024 automatisch verlängert. Nebenbei bleibt Rangnick auf als Berater von Manchester United aktiv. 

Schöttel schlug den Deutschen dem ÖFB-Präsidium am Freitag vor, dieses segnete die Wahl einstimmig ab.

Hütter war Kandidat, sagte ab

Zuvor hatte der ÖFB-Sportdirektor eine fünfköpfige Kandidatenliste ausgearbeitet, zuvor auch mit weiteren Trainern gesprochen. Darunter auch Adi Hütter. Dies machte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nun selbst öffentlich. "Es freut und ehrt mich, dass Peter Schöttel auch mit mir gesprochen hat. Ich habe aber auch dem Verein kommuniziert, dass das für mich jetzt gar kein Thema ist", enthüllte der ehemalige ÖFB-Teamspieler, schickte aber hinterher: "Es ist natürlich eine absolute Ehre, wenn man als Teamchef in seinem Land genannt wird." 

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    Warum Hütter derart schnell absagte, erklärte der 52-Jährige anschließend. "Dafür bin ich jetzt nicht bereit gewesen. Erstens habe ich einen Vertrag in Gladbach, ich fühle mich bei der Borussia sehr wohl, will im Klubfußball bleiben. Und ich bin mit meiner ersten Saison hier überhaupt nicht zufrieden." 

    Mit der ÖFB-Trainerwahl ist Hütter, der selbst Salzburg coachte, jedenfalls mehr als einverstanden. "Ich finde, die Lösung mit Ralf Rangnick ist sehr gut", schloss der 52-Jährige.