Geleakte Chatverläufe

Horner beim Rapport, nicht am Red-Bull-Kommandostand

Red-Bull-Teamchef Christian Horner muss zum Rapport. Während des dritten Trainings war er zum Gespräch bei den Motorsport-Bossen.

Sport Heute
Horner beim Rapport, nicht am Red-Bull-Kommandostand
Red-Bull-Teamchef Christian Horner.
Imago Images

Große Gesten, versteinerte Mienen, hängende Mundwinkel – bei Formel-1-Dominator Red Bull Racing liegen vor dem Saisonstart in Bahrain die Nerven blank.

Im Fahrerlager machen angeblich geleakte Chatverläufe von Horner mit einer Mitarbeiterin die Runde. Trotz "Freispruchs" in der internen Untersuchung bei Red Bull steigt der Druck auf Teamchef Christian Horner weiter.

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    "Ich werde anonyme Spekulationen nicht kommentieren, aber um es noch einmal zu wiederholen: Ich habe die Anschuldigungen immer bestritten", wehrt sich der Brite.

    Allerdings war Horner beim dritten Training in Bahrain nicht am Kommandostand von Red Bull zu sehen.

    Der Red-Bull-Boss musste zu einem Gespräch bei F1-Chef Stefano Domenicali und FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem antanzen.

    Auf den Punkt gebracht

    • Red-Bull-Teamchef Christian Horner muss wegen geleakter Chatverläufe zum Rapport bei den Motorsport-Bossen antreten, was für eisige Stimmung im Fahrerlager sorgt und den Druck auf ihn erhöht, obwohl er die Anschuldigungen bestritten hat
    • Beim dritten Training in Bahrain war er nicht am Kommandostand von Red Bull zu sehen, sondern in einem Gespräch mit F1-Chef Stefano Domenicali und FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem
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