Es ist 50 Jahre alt, aus Holz, funktionierte nie - und ist doch für das Vierfache des Schätzpreises verkauft worden: Captain Kirks Phasergewehr aus der Serie "Raumschiff Enterprise" ist in den USA für 231.000 Dollar versteigert worden. Das Auktionshaus Julien's Auctions bestätigte am Montag, dass die Requisite für umgerechnet etwa 178.000 Euro weggegangen sei. Erwartet hatten die Experten etwa 60.000 Dollar.
Es ist 50 Jahre alt, aus Holz, funktionierte nie - und ist doch für das Vierfache des Schätzpreises verkauft worden: Captain Kirks Phasergewehr aus der Serie "Raumschiff Enterprise" ist in den USA für 231.000 Dollar versteigert worden.
Das Auktionshaus Julien's Auctions bestätigte am Montag, dass die Requisite für umgerechnet etwa 178.000 Euro weggegangen sei. Erwartet hatten die Experten etwa 60.000 Dollar.
Das Gewehr besteht zwar aus Holz, glänzt aber blaugrau metallisch und hat einen gelblich-durchsichtigen Zylinder mit Spulen an der Stelle, an der sonst Kammer und Schlagbolzen sitzen. Ein Spielzeughersteller hatte die Requisite für "Star Trek"-Schöpfer Gene Roddenberry angefertigt, der sich "eine richtig große Kanone" gewünscht hatte. Das Unternehmen wollte es später selbst auf den Markt bringen.
Die Zuschauer sahen das Gewehr nur in einer Pilotfolge. Danach wurde es durch die kleinen Phaserpistolen ersetzt, die Kirk und Co am liebsten "auf Betäubung" stellten. Auf Filmplakaten und Werbeprodukten musste dann aber doch noch einmal die große Weltraumflinte ran. Sie ist ein Einzelstück, deshalb war sie hochbegehrt.