Das Bootshaus
Hohe Stornogebühr – jetzt äußert sich Wiener Gastronom
Immer mehr Lokale verlangen Geld von ihren Gästen, wenn diese ihre Reservierung absagen – teilweise sogar über 200 Euro pro Person.
Einen Tisch reservieren und kurzfristig absagen, das kann den Gästen von immer mehr Wiener Lokalen teuer zu stehen kommen. Teilweise werden sogar über 200 Euro pro Person verlangt, wenn nicht 48 Stunden vorher storniert wird. Darunter das Fine Dining Restaurant Konstantin Filippou oder im Steirereck - dem besten Restaurant Österreichs.
Gerechtfertigt wird die Maßnahme damit, dass die Restaurants sonst auf den Kosten für die Lebensmittel, Personal und Co. sitzen bleiben würden.
Keine Storno
Seine Begründung: Es könne immer passieren, dass jemand krank wird. "Das ist mir auch schon passiert. Ich musste eine Tischreservierung stornieren, weil ich krank geworden bin. Jeder kann von heute auf morgen krank werden."
„Das ist mir auch schon passiert.“
Die Reservierung der Glashäuser ist auch nicht an eine Mindestkonsumation gebunden - zumindest nicht vor 17:30 Uhr. Dann sollte man mindestens um 160 Euro essen und trinken. "Geht man von vier Personen aus, dann wären das 40 Euro pro Kopf. Da kommt man relativ leicht hin", so der Gastronom.
Immer ein Tisch frei
Übrigens ist im Bootshaus an der Alten Donau - entgegen dem weitverbreiteten Glauben - immer ein Tisch frei, stellt Querfeld klar. "Die Hälfte unseres Kontingents ist für die Laufkundschaft bestimmt."