Kultur

Hofbauer: "Zum Lachen muss keiner mehr in Keller gehen"

Metropol-Chef Peter Hofbauer hat die Öffnung seiner "Pawlatschen"-Bühne im Garten des Theaters vorverlegt: Ab 2. Juli wird auch im Garten gelacht.

Fabian J. Holzer
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Peter Hofbauer eröffnet eine neue Bühne - im Garten des Metropol.
Peter Hofbauer eröffnet eine neue Bühne - im Garten des Metropol.
Imago Images

Der "unerträgliche Schwebezustand", wie Metropol-Chef Peter Hofbauer die Zeit des Corona-Lockdowns seines Hauses nennt, wird ab Juli ein klein wenig erträglicher: "Eigentlich wollten wir die 'Pawlatschen'-Bühne im Garten des Metropol erst nächstes Jahr bespielen, aber ich finde, wir haben jetzt so viel nachzuholen", sagt er zu "Heute".

Eröffnet wird am 2. Juli mit Gitarren-Zauberer Hans Theessink, dann stehen bis Ende August Musik-Acts wie Ulli Bäer und Kabarettisten wie Christoph Fälbl oder Lydia Prenner-Kaspar am Programm. Coronabedingt gibt es lediglich 110 statt 220 Sitzplätze im Garten. "Finanziell geht es sich so grad noch aus", sagt Hofbauer, "aber ich sehe das mehr als eine Kundenbindungsaktion. Wie es dann im Herbst weitergehen wird, weiß ja noch niemand."

Auf alle Fälle soll diese "Pawlatsche" ein kräftiges Lebenszeichen der Künstler sein und für die Besucher der Beweis, dass "niemand zum Lachen in den Keller gehen muss, sondern in den Garten!".

Das Programm gibt's auf wiener-metropol.at

Um die Corona-Regeln einzuhalten, entstand in Wien auch eine neuen Theater-Form:

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